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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


Hochseefischernachrichten


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Hochseefischernachrichten 11/2013 (04.12.13)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

zu DDR- Zeiten gab es in Rostock das Schifffahrtsmuseum in der August- Bebel- Straße. Dort stellten die DSR und BBB ihre Geschichte vor. In Stralsund im Meereskundlichen Museum gab es   und gibt es eine umfassende Ausstellung über die Fischerei. Die Rostocker Hochseefischerei hatte im Fischkombinat in der Salzerei ihr Traditionskabinett. Dort konnte man den  interessanten Werdegang des Betriebes verfolgen. Nach der Wende gab es für das Fischkombinat  keinen Nachfolger und als die Räume andersseitig genutzt werden sollten, stand die Frage wer soll sich um die Ausstellung kümmern. Freundlicherweise war die RFH GmbH bereit große Teile in ihren Büroräumen zu deponieren und auszustellen. Mittlerweile werden diese Büroräume aber auch als solche dringend benötigt.  Deswegen wandte sich die Leitung an unseren Arbeitskreis, der die seit 2008 in Rostock entstandenen Ausstellungen über die Hochseefischerei in der Societät und auf dem Traditionsschiff betreut, und bat um eine Lösung. Unser Arbeitskreis unter Leitung von Helmut Jeske wird mit dem Förderkreis des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums abstimmen, wie verfahren werden kann. Angedacht ist die Ausstellung auf dem Traditionsschiff zu ergänzen und damit aussagekräftiger  zu machen. Ausschau wird aber auch noch nach einer Möglichkeit auf dem Kombinatsgelände gehalten um möglicherweise dort einiges auszustellen und zu deponieren.

Die Tafel mit der Aufschrift „Haus der Hochseefischer- Fischer im Gespräch“ soll noch in diesem Jahr an unserer Dreiergruppe vor dem Gebäude, in dem jetzt das Bauamt agiert, angebracht werden. Die mündliche Genehmigung liegt bereits vor. Dann erinnert die Dreiergruppe daran, dass dort mal Hochseefischer zu Hause waren.

Am 06.11. trafen sich in der Hafenkantine wieder die See- und Hafenleute. Diese Treffen werden von ehem. Hafenkapitän Jürgen „Igor“ Möller organisiert. Dieses Mal waren auch Kollegen von der  Nautik und der Taucherei dabei. Nächstes Treffen im Mai. Interessenten können sich bei Jürgen Möller Telefon 0381/7952609 melden.

Die Nautikseminargruppe der Seefahrtsschule Wustrow 1961/64 traf  sich  am 09.11.13  zu ihrem 19. Klassentreffen in Klink. Es gab wieder genügend Gesprächstoff aus der Vergangenheit. Das 20. Treffen soll als Jubiläumsveranstaltung dann im Ostseebad Wustrow, wo einst die Schulbank gedrückt wurde, feierlich begangen werden.   Eine schöne Geste dieser Treffen ist, dass die Ehefrauen der inzwischen verstorbenen Mitschüler auch immer mit eingeladen werden.

Am 09.11.13 traf sich auch der Warener Stammtisch, am 15.11.13 der Dresdner Stammtisch und am 30.11. der Bayernstammtisch. All diese Treffen verliefen, wie immer, in Harmonie und bei guter Stimmung.

Am 07.12. trifft sich der Thüringer Stammtisch. Dort hat man sich vorgenommen Schwerpunkte aus unserer Geschichte zu behandeln und darüber zu sprechen. Auf diesem Treffen stehen 4 Themen an. Schwerpunkt wird die Eishavarie der „Jungen Garde“ sein. Freundlicherweise stellt Karl- Heinz Gubick dafür sein verfügbares Material bereit. Günther Kröger ist als geladener Gast dabei. Es wird interessant sein, wie die Ereignisse aus der Sicht der Leitung beurteilt und behandelt wurden.

Im Januar gibt es in unserer Traditionsarbeit ein bedeutendes Jubiläum. Vor 5 Jahren gründete Mathias Lange in Dresden den ersten Stammtisch der Hochseefischerei. Dieses Jubiläumstreffen, das auch das 30. Treffen des Stammtisches ist, soll feierlich am 25.01. begangen werden. Es soll eine „große Party“ werden. Wir wünschen den Telnehmern und Gästen unterhaltsame Stunden.

Weil dieser erste Stammtisch doch sehr gut angenommen wurde, gründeten sich dann auch der Warener und der Rostocker Stammtisch. Es folgten danach der Thüringer, der Bayern und der Lausitzer Stammtisch. Erstaunlich bleibt, dass sich immer  wieder noch neue Mitglieder bei allen Stammtischen einfinden.

Warener Stammtisch ist wieder am 01. Februar Für den 18. März ist ein Rostocker Stammtisch angekündigt.

In meinen letzten Nachrichten war zu lesen, dass „Leonhardfahrer“ von Hans Kühn  gesucht werden um  eventuell ein Besatzungstreffen zu organisieren. Dabei war in  der Telefonnummer ein Tippfehler entstanden. Die  richtige Nummer ist: 08271/ 4 2 6425. Bitte diese Nummer an Leonhardfahrer weitergeben.

Jetzt wieder Politik: Die Koalitionsgespräche sind abgeschlossen. Nun muss gewartet werden, ob die SPD Mitglieder dem zustimmen. Was wird, wenn sie nicht zustimmen? Das was sich die Parteien vorgenommen haben steht auf verdammt wackeligen Füßen was die Finanzierung betrifft. Es wird nicht ohne neue Schulden abgehen. Nicht ernsthaft gesprochen wurde über die hohen Kosten der Militäreinsätze der Bundeswehr  im Ausland. Es sollte gründlich geprüft werden, ob sie überhaupt nützlich sind. Das Geld wird dringend anderweitig benötigt. Der neue Bundestag hat 631 Abgeordnete. Ist das nötig, wenn man so viele Schulden hat? Die Hälfte wäre doch auch genug.

Frau Merkel hat bei ihrem vorigen Regierungsantritt versprochen die Ostrenten bis zum Ende der angetretenen Legislaturperiode anzugleichen. Stehen geblieben sind wir bei 92%.  Versprechen nicht gehalten. Nun hat sie davon gesprochen, dass die Renten bis 2020 angeglichen werden sollen. Nun soll es also über eine weitere Legislaturperiode hinausgehen. Das ist schwach und sollte die betroffenen Rentner ernsthaft auf die Palme bringen. Ich frage, was wollen wir tun?

Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel nähern sich mit Riesenschritten. Meine Gefährtin und ich und Freunde wollen dieses Jahr vor den ganzen Feiertagen flüchten. Keinen ´Weihnachtsrummel, keine Einkaufshektik, keinen Besuchszwang haben. Wir wollen einfach die Hände auf den Bauch falten und sagen; Hier sind wir, nun amüsiert uns. Dazu haben wir ein Reiseprogramm nach Polen gewählt. Ich wünsche all meinen Lesern ein geruhsames Weihnachtsfest und einen fröhlichen Jahreswechsel. Mein Wusch für das neue Jahr von meinen Lesern ist, mehr Unterstützung für diese Nachrichten.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

Hochseefischernachrichten 10/2013 (05.11.13)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

Am 15.10. war wieder Rostocker Stammtisch. Es war eine Rekordbeteiligung zu verzeichnen. Das Treffen begann mit einer Kranzniederlegung am Gedenkstein. Danach brachte die Shantygruppe „ Luv un Lee“ ihr Können zu Gehör. Dann gab es einen Vortrag  über die Zuständigkeit der Bundespolizei über die Hafenreviere. Der Rostocker Hafenkapitän sprach darüber, dass das Schicksal der „Georg Büchner“ immer noch offen ist. Das trifft auch auf die „Stephan Jantzen“ zu. Rostock ist sehr interessiert das Schiff zu behalten. Dafür will er sich auch einsetzen. Allerdings ist nicht geklärt, wer nun eigentlich der Eigentümer ist. Das ist doch wohl kaum zu verstehen. Helmut Geske sprach über die Aufgaben des AK Hochseefischerei. Dieser Kreis betreut die Ausstellungen über das maritime Erbe der Rostocker Hochseefischerei im Traditionskabinett im RFH, in der Societät, auf dem Traditionsschiff und auch im Stralsunder Museum. In dem in Gründung befindlichen „Maritimen  Rat Rostock“ ist aus diesem Kreis Jürgen Petzold Vertreter und Sprecher der Hochseefischerei. ( Zum AK Hochseefischerei und zum Maritimen Rat demnächst mehr.)

 Für die Dreiergruppe vor dem HdH ist nun eine Steinplatte in Auftrag gegeben. Darauf soll stehen „Haus der Hochseefischer--- Fischer im Gespräch--- Wolfgang Eckhard 1963“. Diese Platte soll an der Straßenseite am jetzt verschmierten Sockel der Gruppe angebracht werden. Dafür werden noch Spenden benötigt. Wer kann noch einen Beitrag leisten? Spendenkonto: Förderkreis für das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum  Kto. Nr. 2200014230 bei der OSPA Blz. 13050000  Kennwort Fischerei  ( wichtig)

Einen  ausführlichen Bericht von Hermann Cziwerny über das Treffen ist  nachzulesen unter www.fischkombinat-rostock.de und dann unter „Dit un Dat“.

Am 18.10. traf sich der Güstrower Klönsack an gewohntem Ort. Es  waren, wie immer, neue Teilnehmer dabei. Auch einige aus Rostock. Hauptthema war an diesem Abend  die „Costa Concordia“ Dazu referierte ausführlich und interessant Kapitän P. Jungnickel.  

Am 19.10. traf sich erstmals die Besatzung der Bernhard Kellermann in Rostock. Es kamen über 40 Personen. Für ein erstes Treffen enorm. Fotos und einen Bericht siehe www.hochseefischer-welt.de und dann unter ROS 309

Ein erstes Treffen soll es  demnächst auch für die „Rudolf Leonhard“ geben. Dazu sucht Hans Kühn Interessierte. Er will dann entscheiden, ob sich ein Treffen lohnt und wann und wo es durchgeführt werden kann. Seine Telefonnummer 08271/4 2 6425. Also „Leonhardfahrer“  bitte melden und auch weitersagen.

Hochseefischereifahrzeuge mit Heimathafen Rostock gibt es noch 4 Fahrzeuge. Ein 5. ist im Bau in der Türkei. Heimathafen Rostock steht aber nur auf dem Papier. Trotzdem ist es doch interessant zu wissen, wo diese Schiffe zurzeit arbeiten. Die aktuellen Positionsmeldungen findet man auf der  HP des Dresdener Stammtisches www.hochseefischerstammtisch.npage.de Dort findet man auch die noch aktiven Saßnitzer Fahrzeuge. Wen es aber interessiert wo er wann mit seinem Schiff war der kann das auch nachlesen bei Hans Peter Hoffmann unter www.hochseefischer-tid.de Hans Peter hat sich die Mühe gemacht alle in der OZ und im „Hochseefischer“ veröffentlichten wöchentlichen Positionsmeldungen zu speichern und somit abrufbar zu machen. Ich fand bei ihm auch interessant die Sonderausgaben des „Hochseefischers“ zu den Jubiläen unseres Kombinates. Da staunt man heute was uns damals so geboten wurde

Voriges Jahr gab es ja in Dresden ein erstes Stammtischtreffen. Neben den Dresdnern und Thüringern war der der Warener Stammtisch stark vertreten. Die Rostocker waren mit 8 Personen und auch einige von den „Bayern“ waren vor Ort. Allen hat dieses hervorragend organisierte Treffen so gut gefallen, dass man sich einig war: Das müssen wir wiederholen und die Warener waren bereit das nächste Treffen zu organisieren. Das soll ja  am 21. Juni nächstes Jahr in Klink stattfinden. Eine gute Gelegenheit alte Kollegen zu treffen und die herrliche Landschaft mal zu genießen. Übrigens man muss nicht unbedingt einem Stammtisch angehören. Fahrensleute aus allen Gegenden sind herzlich willkommen. Jetzt am 09.11. trifft sich ja der Warener Stammtisch wieder. Auf dem letzten Treffen wurde betont, dass die Vorbereitungen für das große Treffen nächste Jahr abgeschlossen sind.  Sicher wird jetzt noch einmal auf den Stand eingegangen werden. Das genaue Programm ist auf fast allen Hochseefischer HP´s    lesbar oder abrufbar.

Am 15.11. trifft sich der Dresdener Stammtisch wieder in seinem Stammlokal. Eingeladen ist ein Professor von der Bergakademie. Er wird berichten über Haie in Sachsen in grauer Vorzeit. Die Dresdener wollen dieses Jahr keine Weihnachtsfeier machen. Dafür aber ihr 5jähriges Bestehen im Januar ganz groß feiern.

Am 30. November wollen sich unsere „Bayern“ wieder treffen. Sie beginnen mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt und werden dann in einer Gaststätte neben den weihnachtlichen Eindrücken auch die Erinnerungen an Weihnachten auf See sicher nicht unerwähnt lassen.

Der Thüringer Stammtisch trifft sich am 07.12. wieder in Weimar. Sie wollen dieses Mal über große Ereignisse in unserer 40jährigen Geschichte mit Fotos und Erlebnisberichten informieren. Dazu haben sie Günther Kröger eingeladen mit der Bitte die Ereignisse aus der Sicht der Leitung zu kommentieren. Ein spannender und interessanter Treff ist wohl garantiert.

Am 24. 10. gab es um 20.15 Uhr im 1. Programm der ARD deutsche Meisterschaften in verschieden en Disziplinen. Eine war:  „Tatort- Leichen erkennen“. Da haben wir jetzt auch eine Deutschen Meister in im Leichen erkennen . Was kommt noch?

Jetzt wieder Politik: Die Regierungsbildung  bleibt spannend. Über ein Thema wird gar nicht geredet. Das sind die Militärkosten. Sie liegen nach den Sozialkosten noch vor den Schuldenkosten. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hat dem Staat bisher 10 Milliarden  Euro gekostet und was haben die Milliarden gebracht? Nichts, aber 53 junge Bundeswehrsoldaten mussten dort sterben. Allein diese Tatsache rechtfertigt so einen Einsatz nicht. 10 Milliarden im Staat eingesetzt hätten einen wirklichen Nutzen gebracht.  Schwerpunkt für die Verhandlungen zu einer Koalition sollte also an erster Stelle die Senkung der Militär- und Schuldenkosten sein. Damit für Soziales, Bildung, Kultur und Straßenerhaltung  mehr Geld zu Verfügung steht.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

Hochseefischernachrichten 09/2013 (03.10.13)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

unser Kapitän Rolf Holzapfel war dafür bekannt, dass er Schiffsmodelle bastelte und auch malte. Mit Vorliebe malte er Bilder von unseren Schiffen. In Leipzig wurde nun eine Ausstellung von seinen Bildern organisiert und zwar in der Universitätsklinik in der medizinischen Fakultät. Günther Kröger hat diese Ausstellung besucht und war davon sehr angetan. Er hat dazu einen Bericht verfasst und ihn auf seiner HP www.rostocker-hochseefischerei.de    unter „Aktuelles“ veröffentlicht.  Die Ausstellung trägt den Titel „Auf den Wellen“ und ist noch bis zum 29. November zu sehen. Also Leipziger und Besucher auf in die Klinik  ! Weitersagen

Wie erst jetzt bekannt wurde, traf sich die Besatzung der „Elvira Eisenschneider“ in diesem Jahr in Ungarn am Plattensee. Mit einem gemieteten Kleinbus  und einigen Pkw´s trat man die Reise an. Mit einem schönen Programm, das auch einen Besuch in der Hauptstadt Budapest und eine Balatonrundfahrt beinhaltete, verbrachte man schöne gemeinsame Tage. Die Besatzung trifft sich jedes Jahr. Immer in einem anderen Ort. Im nächsten Jahr soll das Schwerin sein. Vor den Organisatoren muss man  den Hut ziehen. Ein Bericht von Frank Pudelko ist bei Günther Kröger auch unter „Aktuelles“ auf www.rostocker-hochseefischerei.de   zu lesen. Dieser Bericht  mit Fotos kommt auch auf der Thüringer Stammtisch HP und bei Hubert Klühe in der Backskiste.

Ich hatte es angekündigt, nach der Sommerpause  wurde es wieder lebhafter  unter den Hochseefischern.

Das „Kutterfest“ am 07. September in Friedrichsbrunn fand dieses Jahr, im Gegensatz zum Vorjahr, bei strahlendem Sonneschein statt.  Unter den zahlreichen Gästen wurden auch immerhin 20 ehemalige Hochseefischer gesichtet. Fotos kommen bei Hubert Klühe www.hochseefischer-backskiste.de

Am 13.09.13 trafen sich um 14.00 Uhr unsere  ehemaligen Produktionsleiter in der Hafenkantine von Timo Lührs . Ich möchte sagen, es waren wirklich alles namhafte Haudegen. In der abendlichen Plauderei kam zum Ausdruck, was von ihnen nach der Wende im internationalen Fischgeschäft in verschieden Betrieben geleistet wurde. Dafür kann man höchste Achtung zollen.

Am 14. September war Warener Stammtisch. Hier war das Treffen aller Stammtische in Klink im nächsten Jahr auch ein Thema. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Die ersten Anmeldungen liegen vor. Ansonsten, wie immer, schöne Stunden bei reger Plauderei. Ein ausführlicher Bericht von Olaf Ossowski ist auf der Warener HP www.hochseefischer-stammmtisch-waren.de veröffentlicht.

Das jährliche Treffen der ATB Supertrawler fand auch dieses Jahr wieder in Zechlin und  am 13.und 14 September  statt. Einen Bericht und Fotos  dazu findet man auf der HP von Hubert Klühe in der Backskiste.

 Auch am 14. September um 16.00 Uhr stellte der ehemalige Fischereibiologe Wolfgang (Toni) Mahnke sein neustes plattdeutsches Buch in der Rostocker Societät vor. Die Buchvorstellung war sehr gut besucht und die lustigen Geschichten kamen sehr gut an. Mir fiel auf, dass die weiblichen Besucher in einer großen Überzahl waren. Jugendliche fehlten völlig.

Ebenfalls am 14. September traf sich der Thüringer  Stammtisch zu seinem „Großen Bordfest“. Zur Kaffeetafel hatten die Frauen 18 Torten spendiert. Ein Shantychor, mehrere Gesangssolisten und eine Tanzgruppe brachten ein tolles Programm. Super, was die Organisatoren dort auf die Beine gebracht haben. Einen Bericht und ganz viele Fotos sind auf der Thüringer HP veröffentlicht. Ansehen.

 Am 27.09. war der Dresdener Stammtisch wieder im Alberthafen. Man sprach auch schon mal über das Stammtischtreffen nächstes Jahr in Klink. Ansonsten, wie immer, fröhliche Stimmung bei toller Teilnahme. Angereist waren auch wieder ein Stralsunder und ein Saßnitzer um an den Treffen teilzunehmen.

Vom Lausitzer Treffen  am 28.09. und vom Bayernstammtisch konnte ich noch nichts erfahren.

Ankündigen möchte ich noch mal das  Stammtischtreffen in Rostock am 15. Oktober. 17.00 Uhr. Es beginnt wieder, wie fast schon zur Tradition geworden,  mit einer Kranzniederlegung am Gedenkstein. Danach geht es wieder in die Hafenkantine von Timo Lührs   Das Programm findet man unter www.fischkombinat-rostock.de . Nach dem Programm soll es wieder ein reichhaltiges Fischbuffet geben, das von Venfisk und Timo Lührs unterstützt wird.

Am 18.10.  trifft sich der Güstrower Klönsnack. Thema ist auch die „Costa  Concordia“.  Die Kellermannbesatzung trifft sich am 19. Oktober in Rostock.

Das Fundament unserer Dreiergruppe vor dem HdH ist inzwischen von Sprayern verschmiert. Es ist ein schlimmer Anblick. Timo Lührs , der Betreiber der Hafenkantine,  hat eingeleitet, dass eine Tafel angefertigt wird mit Hinweisen woran die Gruppe erinnern soll.  Timo Lührs hat ja auch unseren verwahrlosten Betonhochseefischer wieder in einem ordentlichen Zustand bringen lassen. Ein großes Dankeschön ist angebracht.

Jetzt wieder Politik: Die Wahlen sind vorbei. Die Wahlverlierer denken nun stärker als vorher darüber nach, was besser gemacht werden muss und das ist immer nützlich. Schlimm ist, dass keine Partei als Schwerpunkt die  Demographie hat und damit Hinweise gibt wie man Deutschland zu einem kinderfreundlichen Land machen kann damit wieder mehr  Kinder geboren werden. Bernd Jacobshagen schrieb mir dazu:  „Ich finde auch, dass  die demografische Entwicklung durch die Politik völlig falsch interpretiert wird. Man sagt, es gäbe zu viele ALTE. Das stimmt aber nicht, denn es gibt zu wenig JUNGE. Wenn diese demagogische Fehlentwicklung  in Ordnung gebracht würde(Kinderfreundlichkeit), dann würden viele Probleme unseres Staates gelöst (z.B. Renten). Natürlich müssten die jungen Arbeit haben.“

 Ich hatte in meinen vorigen Nachrichten auf die riesigen Schulden unseres Staates und die dadurch entstehenden hohen Kosten hingewiesen.  Jürgen Sorge schrieb mir dazu ausführlich und machte mir klar. Hohe Staatsschulden sind gut für die  die Zinsen bekommen. So werden Staatsschulden zu Kapital für Banken und Gesellschaften. Die Zinsen für die Staatsschulden bilden  inzwischen neben den Sozialkosten mit den größten Posten im Staatshaushalt unseres Staates.  Also Schulden abbauen ist dringend notwendig. Wie? Dazu was in meinen nächsten Nachrichten.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

Hochseefischernachrichten 08/2013 (03.09.13)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

die 23. Hansesail ist Geschichte. Erstmals gab es dort im Rostocker Stadthafen auch einen Fischmarkt. Der wurde von unseren Rostocker Arbeitskreisen organisiert. Der Chef der Hansesail. Herr Belgard, lobte im Nordmagazin diese Initiative. Auch die Verbraucherzentrale Rostock zeigte sich in einem Artikel in der Presse erfreut über diese Neuheit. So gibt es eigentlich über die Hansesail nur positives zu berichten, wenn da nicht das Matrosendenkmal am Kabutzenhof wäre. Der „Rostocker Blitz“ brachte nach der Sail Fotos die zeigten wie verwahrlost der Platz um das Denkmal ist. Der „Warnowkurier“ brachte bereits eine Woche vor der Sail einen Artikel mit dem Titel „Maritimes Kulturgut verrottet im Stadthafen“. Die Ausstellungsräume in dem Denkmal können nicht mehr genutzt werden, weil es durchregnet. Die Stadt will das Denkmal erhalten, aber die Meinungen wie und was dazu notwendig ist sind so unterschiedlich, dass das Denkmal weiter verkommt. Unkraut wuchert dort bereits meterhoch. Auf den vorherigen Hansesails gab es im und am Denkmal ein Cafe, aber der Zustand ließ das in diesem Jahr nicht mehr zu. Das Denkmal ist doch auch ein Werk unseres Betriebsbildhauers. Sollten wir nicht auch nachdenken darüber was zu tun ist?

Der 1. Fischmarkt auf der Hansesail wurde möglich durch die Unterstützung der Firma Venfisk, der RFH GmbH und der Fa. Complex Heizungstechnik. So war auch  ein Informationsstand über die Hochseefischerei auf dem Markt möglich. Auf 10 Schautafeln wurde über die Geschichte  der Hochseefischerei und über die FRH GmbH  berichtet. Dort konnten auch Bücher, CD´s und DVD´s über uns  erstanden werden. Dieser Informationsstand fand großes Interesse bei ehemaligen Betriebsangehörigen  die die Hansesail besuchten. Ewald von Mach und Bernd Coijanovic konnten fachliche und sachliche Erklärungen geben.

 Am 24. August sollte in Rostock der „Fischerball“ stattfinden.  Ich habe keine Informationen darüber gefunden wie es gelaufen ist.

 Der September zeigt viele ehemalige Hochseefischer mächtig aktiv. Es geht los mit dem  „Kutterfest“ am 07. September in Friedrichsbrunn. Am 13.09.13 um 14.00 Uhr in der Hafenkantine von Timo Lührs   beginnt das diesjährige Treffen der Produktionsleiter und Mechaniker. Der Warener Stammtisch trifft sich wieder am  14.09. am gewohnten Ort und die Thüringer und Bayern sind auch am 14.09. wieder an ihren Stammtischen. Auch am 14. September um 16.00 Uhr stellt der ehemalige Fischereibiologe Wolfgang (Toni) Mahnke sein neustes plattdeutsches Buch in der Rostocker Societät vor. Am 13. und 14.09. gibt es das alljährliche Treffen der ATB I Supertrawler in Zechlin.  Am 27.09. ist der Dresdener Stammtisch wieder im Alberthafen und die Lausitzer treffen sich am 28.09. Also mächtig was los bei Hochseefischers. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Ausgabe über alles berichten kann.

Ankündigen möchte ich das nächste Stammtischtreffen in Rostock am 15. Oktober. Am 18.10.  trifft sich der Güstrower Klönsnack. Thema ist auch die „Costa  Concordia“.  Die Kellermannbesatzung trifft sich am 19. Oktober in Rostock.

Jetzt wieder Politik: Demographie ist ein Wort  das immer wieder in den Nachrichten auftaucht. Es sagt, dass bei uns jedes Jahr mehr Menschen sterben als geboren werden. Wenn man ins Internet nach der Geburtenrate fragt, wird die mit 1,36 angegeben. Damit liegt Deutschland weit unter dem europäischen Durchschnitt. Begründet wird das damit, das Kinder zu teuer sind.  Es wird viel über die demografischen Probleme gesagt und welche Folgen das hat, aber keiner spricht davon wie man Deutschland zu einem kinderfreundlichen Land machen kann damit wieder mehr  Kinder geboren werden.

 Ich hatte in meinen vorigen Nachrichten auf die riesigen Schulden unseres Staates und die dadurch entstehenden hohen Kosten hingewiesen und dazu  um Meinungen  gebeten. Es gab nur eine. Schulden zu haben ist in dieser Gesellschaft scheinbar etwas  Normales. Unter den Eurostaaten gilt die Abmachung jeder Staat sollte jährlich nicht mehr als 3% Schulden von seinem Bruttoinlandprodukt  (BIP) machen. Wenn ich jedes Jahr  3% neue Schulden mache, wie lange kann ich dann noch existieren, frage ich mich. Die BRD will ja ab 2016 keine neuen Schulden mehr machen. Aber von Schuldenabbau ist noch nicht die Rede. Hat sich denn jemand mal ausgerechnet wie viel ihn dieser Staat jährlich „abknöpft“? 19 % Mehrwertsteuer auf jede Ware und Leistung und fast die Hälfte vom Benzinpreis. Das reicht doch schon.  

Das war mal Politik. Ich habe das geschrieben, weil ich Anstöße zum Nachdenken vor der Wahl geben wollte.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

 

 

 

Hochseefischernachrichten 07/2013 (06.08.12)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

und  schon ist der Juli wieder  vorbei. Er brachte uns ja schöne Sommertage. Was gab es in Hochseefischerkreisen? Da gab es erstmal das Grillfest des Bayrischen Stammtisches. Sie ließen sich nicht nur das Gegrillte schmecken, sondern schwelgten auch in Erinnerungen und genossen die herrliche Natur dort. Der, wie immer, gut besuchte Dresdener Stammtisch befasste sich mit allgemeinen Fragen. Dabei spielte das Stammtischtreffen nächstes Jahr in Klink eine Rolle. Hauptanliegen des Treffens war sich mal intensiv mit der ersten Hilfe zu beschäftigen. Ein Thema das für jeden mal sehr wichtig werden kann. Es gab nicht nur einen Vortrag darüber, sondern auch einige Übungen. Diese Sache wurde doch mit großem Interesse aufgenommen. Der Warener Stammtisch feierte sein diesjähriges Stammtischgrillen in Sponholz.  Auf der Festwiese war eine Iange  Tafel gedeckt und die Fiko- Flagge war gehisst. Bei dem herrlichen Wetter konnte sie leider nicht flattern. Von Seemannsfrauen selbst gebackener Kuchen füllte die Kaffeetafel. Zum abendlichen Grillen fehlte es an nichts. Ausführliche Berichte zu den 3 Treffen sind auf den jeweiligen HP`s nachzulesen

Die Organisatoren der Hansesail sind an den Rostocker Stammtisch herangetreten mit der Bitte zur diesjährigen Hansesail einen Fischmarkt zu organisieren. Denn die Hansesail hat uns bei unseren 3 bisherigen Treffen in Marienehe immer Unterstützung gegeben. Sie liehen uns kostenlos Zelte, Tische, Stühle und Bänke. Hermann Cziwerny war da  mit seinen Beziehungen schon recht aktiv und so wird es  auf der diesjährigen Hansesail vom 08.08. bis 12.08. erstmals einen Fischmarkt geben. Der bietet an was an Fisch denkbar ist. Da kann man schon jetzt guten Appetit wünschen. Es gibt eine Besonderheit. Die Hochseefischerei wird mit einem Informationsstand dort sein. Unser Arbeitskreis, der unsere Ausstellungen auf dem Traditionsschiff und in der Societät betreut, wird Schautafeln und Fotos  über unsere Geschichte zeigen. Es werden Bücher, CDs und DVDs zum Kauf angeboten. Dieser Stand entsteht unter Leitung von Helmut Geske mit einem besonderen Arrangement von Dieter Lehmann . Er wird an allen Tagen besetzt sein, Fragen werden gern beantwortet. Wie aber findet man den Fischmarkt in dem Trubel? Anlaufpunkt ist die  Gaststätte „Alter Fritz“. Auf der Warnowseite hat die Gaststätte einen Biergarten eingerichtet. Dort sind auch der Fischmarkt und unser Informationsstand.

Aufmerksam machen möchte ich hier noch auf  den „Fischerball“ am 24. August in Rostock und auf das „Kutterfest“ am 07. September in Friedrichsbrunn. Am 13.09.13 um 14.00 Uhr in der Hafenkantine von Timo Lührs   beginnt das diesjährige Treffen der Produktionsleiter und Mechaniker. Vorherige Anmeldung nicht notwendig. Der Warener Stammtisch trifft sich wieder am  14.09. am gewohnten Ort und die Thüringer sind auch am 14.09. wieder an ihrem Stammtisch in Weimar.

In Rostock läuft ja so einiges nicht um die Maritime Vergangenheit zu pflegen. Deshalb hat sich ein Maritimer Rat gebildet. In diesem Rat sind Vertreter aller Maritimen Vereine, der Societät und des Traditionsschiffes. Da die Hochseefischerei ja keinen Verein hat, tritt der Arbeitskreis für die Pflege unserer Ausstellungen hier in Erscheinung. Dieser Arbeitskreis hat Jürgen Petzold den Auftrag gegeben die Hochseefischerei in diesem Maritimen Rat zu vertreten.

Jetzt zur Politik: Die Bundesrepublik hat immer über ihre Verhältnisse gewirtschaftet. Jedes Jahr wurden neue Kredite aufgenommen. Inzwischen ist der Schuldenberg auf über 2 Billionen angewachsen. In jeder Sekunde entstehen dafür über 4.000 € Kosten. Was mir zu denken gibt ist, dass  niemand davon Spricht was getan werden muss um den Schuldenberg und damit die hohen Kosten abzubauen. Dazu hätte ich gern mal ein paar Meinungen.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

 

 

 


Hochseefischernachrichten 06/2013 (10.07.12)

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Liebe Freunde der Hochseefischerei,

Zunächst muss ich mich entschuldigen. In meiner letzten Ausgabe habe ich über das Treffen der Besatzung „Heinz Priess“ berichtet. Dabei ist mir bei der Nennung der Organisatoren ein arger Fehler unterlaufen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Die richtigen Namen sind: Michael Glockemann, Hans Lipke und Hans-Joachim Steinkrug. Ihnen gilt unsere Anerkennung für die Organisation des gelungenen Treffens.

In den Sommermonaten ist über unsere Traditionsarbeit nicht viel zu berichten, aber im September geht es  wieder los. So will ich mal einiges sagen zu meinen Nachrichten. Meine ersten Nachrichten erschienen unter dem Namen „Internethochseefischer“ auf der HP von W. Gille. In meinem Verteiler hatte ich zunächst 12 Adressen. Die Anzahl nahm aber vor und nach unserem ersten Treffen 2008 in Rostock rasch zu. Mit Veröffentlichung auf den HP´s von Günther Kröger und Hubert Klühe wurden aus dem „Internethochseefischer“ die  „Hochseefischernachrichten“.  Die Zahl der Direktbezieher liegt jetzt bei über 200. Es sind insgesamt 6 Verteiler. Davon allerdings zwei kleinere. Zusätzlich zu den o.g. werden diese Nachrichten ja auch veröffentlicht in de HP des Rostocker Stammtisches, in der „Hochseefischerwelt“, beim Warener Stammtisch, bei Norbert Stacklies auf der Dresdner Seite, bei Hans-Peter Hoffmann in der Hochseefischer-Tid und abrufen kann man sie auch noch auf anderen Seiten über Links beispielsweise beim Hochseefischerhans. Es gibt aber auch „Weiterleiter“. Zum Beispiel Mathias Lange an seinen Dresdener Stammtisch und Jürgen Holst an seine ehemaligen Klassenkameraden. Also kann man mit den Möglichkeiten diese Nachrichten zu lesen sehr zufrieden sein. Aber gibt es genug Leser? Das ist eine Frage. Denn leider ist  die Zahl der Hochseefischer im Internet nicht sehr hoch. Das ist auch altersbedingt. In diesem Alter wollen sich viele nicht mehr mit dem Internet „anfreunden“. Schade, denn sie wissen eigentlich nicht was sie verpassen.

Dankbar wäre ich, wenn ich Hinweise bekommen würde, was  veröffentlicht werden sollte. Es reichen nur ein paar Stichworte über interessierende Treffen oder Vorkommnisse.

Im Februar vor 40 Jahren war der erste Besatzungsaustausch auf der Georgesbank. Auf der HP Backskiste von Hubert Klühe wurde daran erinnert. Dieser Besatzungsaustausch war erst mal ein Versuch und weil alles gut abgelaufen war kam der richtige Start im August 1973. Jetzt hatte man dafür Interflug gewonnen. Der erste Transatlantikflug der Interflug stand bevor. Die Piloten und Orter waren vorher noch an der Seefahrtsschule in Warnemünde gewesen um sich mit den Ortungssystemen über dem Atlantik vertraut zu machen.  Am 26. August war dann der erste Start. Es war ein Charterflug für die Hochseefischerei. Die Interflugbesatzung wurde mit  einem riesigen Aufwand verabschiedet mit ganz vielen Blumen. Eigentlich fehlte nur noch ein Blasorchester. Pünktlich um 11.00 war der Start. Die Maschine war voll ausgebucht. 100 Hochseefischer (darunter ich) und Interflug hatte es verstanden noch weitere 62 Passagiere zu finden. Nach Zwischenlandung in Gander (Kanada) landeten wir um 17.00 Uhr in Havanna. Ein riesiges Empfangskomitee mit einem Blumenmeer für die Interflugbesatzung. Es fehlte nur Fidel. Auch unser Fischereivertreter Klaus- Dieter Soyka war mit dabei. Er vertrat auch die Interflug in Havanna. Die  angekommene ATB unter Kapitän Horst Kirschnik ging erst mal ins Hotel und nächsten Morgen auf die Robert Koch. Die war mit zwei ZT- Besatzungen in Havanna angekommen. Nachmittags ging es dann Richtung Georgesbank. Übrigens da die Maschine immer sehr gut ausgelastet war nahm Interflug nach einem Jahr den Linienverkehr nach Havanna auf und stellte dann auch einen eignen Vertreter.

Alles Geschichte. Nun zur Gegenwart. Mit Spannung erwartet werden Ergebnisse vom Untergang der „Büchner“. Dazu kann einiges nachgelesen werden bei Günther Kröger und bei Hubert Klühe auf deren HP´s. Über die aktuelle Fischereisituation kann man sich auch bei Günther Kröger informieren.

Die Organisatoren der Hansesail sind an den Rostocker Stammtisch herangetreten mit der Bitte zur diesjährigen Hansesail einen Fischmarkt zu organisieren. Hermann Cziwerny war da  mit seinen Beziehungen schon recht aktiv. Ich bin überzeugt, dass es ein reiches Angebot geben wird.

Mathias Lange vom Dresdner Stammtisch hat in Saßnitz gelernt und jetzt hat er  ein Klassentreffen organisiert. Das Klassentreffen begann mit einer Fahrt auf einem Schiff. Es war ein besonderes Schiff nämlich ein original 26,5 m Kutter. Da kann man sich vorstellen welche Erinnerungen da bei ihm und seinen 14 Mitschülern aufkamen.

Die jetzige Regierung wollte sich dafür einsetzen, dass in ihrer jetzigen Regierungszeit die Ostrenten angeglichen werden. Die Regierungszeit ist im September vorbei. Nach der diesjährigen Erhöhung liegen wir nun bei 92%.  Also Plan nicht erfüllt, also Versprechen nicht gehalten und das vor der nächsten Wahl

Am 06.07.13 war das Grillfest bei unserem Stammtisch in Bayern. Am 13 Juli trifft sich der Warener und am 26. der Dresdner Stammtisch.

Aufmerksam machen möchte ich hier noch auf  den „Hochseefischerball“ am 24. August in Rostock und auf das „Kutterfest“ am 07. September in Friedrichsbrunn.

Freundlichst Horst Seffner


 

 

Nr. 05/2013 (06.05.12)

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

der Monat Mai war dort, wo sich Hochseefischer arrangieren um etwas zu organisieren, doch recht lebhaft. Er begann mit dem Treffen des Lausitzer Stammtisches am Senftenberger See am 4. Mai. Hans- Peter  Kloß hat darüber berichtet auf der HP des Lausitzer Stammtisches www.lausitzerhochseefischer.de Er bedankt sich besonders bei den Organisatoren Wilfried Lepke und Werner Paulisch für ihre Bemühungen.

Am 10. Mai traf sich die Besatzung von der „Heinz Priess“ erstmals auf der „Likedeeler“ Sie haben sich ja früher immer auf der „Georg Büchner“ getroffen. Mit der angekündigten Verschrottung der Büchner entschieden sie sich für den „Likedeeler“. Dort gab es für die Teilnehmer auch die Möglichkeit  zu übernachten in im Original belassenen Kammern mit Doppelstockkojen und Duchten. Sicher sehr romantisch. Zunächst gab es Kaffee und Kuchen sowie eine Besichtigung auf dem Traditionsschiff. Danach  war auf der  „Likedeeler“ das Abendbuffet angerichtet. Ein Höhepunkt waren die vom  Kapitän vorgetragenen fröhlichen Erlebnisse mit Besatzungsmitgliedern. Für das perfekt organisierte Treffen haben sich Michael Oldenburg, Hans Joachim Steinkrug und Hans Lepke sehr viel Lob verdient. 

Am 18.Mai trafen sich die Bayrischen Stammtischmitglieder zu einem Plausch. Hans Kühn hatte die Organisation selbst vorgenommen. Näheres unter www.hochseefischerhans.com

 Bereits das 5. Treffen hatte die Besatzung von ROS 337 „Ludwig Renn“ am 24.Mai am Plauer See Diese Treffen sind immer an anderen Orten und werden immer von Manfred Bockisch organisiert. Das erfordert eine tolle Bereitschaft etwas zu organisieren im Interesse seiner ehemaligen Kollegen. Zumal man sich  2 Tage trifft mit einem abwechslungsreichen Programm. Also hohe Achtung für Manfred Bockisch . Ausführliches ist zu finden bei Hubert Klühe www.hochseefischer-backskiste.de unter „Ludwig Renn“. Dort im Anhang ist eine Erinnerungsmappe von Manfred Bockisch wunderschön gemacht. Der Hubert erhielt für seine Homepage von der Besatzung eine Anerkennung in Form einer Urkunde und eines Präsents.

Am 31. Mai gab es wiederum ein Treffen unseres 1. Stammtisches in Dresden. Mathias Lange,  der Gründer, hatte wieder die Fäden in der Hand. Einzelheiten und Fotos demnächst unter www.hochseefischerstammtisch.npage.de bei 2013.

Am 1.Juni traf sich wieder mal der Warener Stammtisch in seinem Stammlokal. Schwerpunkt dieses Treffen war die Bekanntgabe von Einzelheiten zum Treffen aller Stammtische nächstes Jahr. Wolfgang Zietzschmann hat  die Punkte zusammengefasst und auf der Warener HP www.hochseefischer-stammtisch-waren.de  veröffentlicht. Also alle Details dort nachlesen. Das Treffen findet am 21.Juni 2014 in der wunderschönen Umgebung von Klink am Müritzsee im Müritz-Hotel statt. Übernachtet kann direkt im Hotel  werden. Ein tolles Programm wird geboten. Das Treffen ist offen für alle „Ehemaligen“. Es wird sicher für alle Teilnehmer, wie in Dresden, ein Erlebnis. Wichtig ist die Weitergabe dieser Information auch an solche Kollegen die nicht im Internet sind.

Die „Georg Büchner“ ist auf dem Weg zur Verschrottung vor Danzig auf rätselhafte Art gesunken. Bei Günther Kröger www.rostocker-hochseefischer.de   unter „Aktuelles“ kann Näheres darüber nachgelesen werden. Auf der „Georg Büchner“ haben auch Nautiker der Hochseefischerei von der Seefahrtsschule aus Praktikumsreisen, meist nach Kuba, gemacht.

Hier noch ein Buchtipp:  Das von Günther Kröger geschriebene Buch „Fantasie oder Wirklichkeit“ erschien jetzt in seinem Unsfisch  Verlag. Es ist eine sehr interessante Lektüre mit viel Wissenswertem über Riesenkraken und Riesenkalmare, aber es ist auch  einiges zu lesen woran man leicht zweifeln kann. Selbst lesen ist zu empfehlen.

Freundlichst Horst Seffner


 

Nr. 04/2013 (02.05.12)

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

am 13.04. gab es in Rostock Bentwisch wieder ein gesamtdeutsches Treffen der Kapitäne der Hochseefischerei. Es kamen insgesamt 84 ehemalige Kapitäne. Davon viele mit Anhang. Das Hotel „An der Hasenheide“ ist seit Jahren ein gewohnter Ort für diese Treffen. Egon Müller begrüßte alle und verlas danach die Namen der seit dem letzten Treffen verstorbenen Kapitäne. Die Liste wird leider nicht kürzer. Man gedachte in einer Schweigeminute der Verstorbenen.

Gemeinsam mit den Sponsoren war wiederum mit dem Team des Hotels ein reichhaltiges, festliches Essen angerichtet. Danach gab es erstmals auch einen kulturellen Beitrag. Das Kinderballett aus Rostock/Lichtenhagen zeigte sein begeisterndes Programm.

Günther Kröger wurde für sein Schaffen für den Erhalt unserer Geschichte durch seine Bücher und die Sammlung von Dokumenten auf seiner HP mit einem Präsent geehrt. Geehrt wurde auch Norbert Kahlfuss für seinen Einsatz zum Erhalt der noch gegenwärtigen Fischerei.

Ein Präsent erhielten auch die über 80jährigen anwesenden Kapitäne. Von uns waren das: Gerhard Hein, Rolf Holzapfel und Rudolf Lehmann . Sie durften dann auch mit einem Ehrentanz das Parkett zum tanzen freigeben. Die Musik des DJ´s gefiel besonders.

In zwei Jahren soll es wiederum ein gleiches Treffen in Bentwisch geben.

Günther Kröger hat über das Treffen einen Bericht geschrieben. Den findet man unter „Aktuelles“ auf seiner HP www.rostocker-hochseefischerei.de und bei www.fischkombinat-rostock.de unter „Dit und Dat“.

Auch am 13. April traf sich in Weimar der Thüringer Stammtisch zu seinem 9.Treffen. 80 „Ehemalige“ fanden sich ein. Darunter auch wieder 5 Neue. Der Produktionsleiter Bernd Jacobshagen stellte auch dort sein Buch “Aus dem Leben eines Hochseefischers“ vor. Bei der kurzweiligen Lektüre wurde interessiert zugehört. Danach wurde die Filmdokumentation “Männer am Netz“ gezeigt. Einen ausführlichen Bericht von diesem erfolgreichen Treffen hat Hans- Georg Weil auf der HP des Stammtisches veröffentlicht.

Der Warener Stammtisch traf sich wieder in seinem Stammlokal am 20. 04.13 Es war wieder ein gemütlicher Nachmittag der viel zu schnell zu Ende ging. Eine besondere Rolle spielte auch die Vorbereitung des Treffens aller Hochseefischerstammtische nächstes Jahr. Die Organisation ist angepackt und es gibt noch einiges für den „Feinschliff“ zu regeln. Das Datum ist schon festgelegt. Es soll der 21. Juni 2014 sein. Also vormerken. Einzelheiten und das Programm werden am nächsten Stammtisch am 1.Juni bekannt gegeben.

Wer sich dafür interessiert was es gegenwärtig noch an Hochseefischereifahrzeugen gibt und wo sie derzeit sind der kann auf der Dresdener Stammtisch HP die aktuellen Schiffspositionen abrufen. Wer sich aber dafür interessiert, wo unsere Schiffe in unserer aktiven Zeit „gekämpft“ haben, der kann auf der HP von Günther Kröger die Positionsmeldungen, wie sie im „Hochseefischer“ und in der „Ostseezeitung“ veröffentlicht wurden, abrufen. Internet macht es möglich.

Am 27 April war in Dresden wieder eine lange Museumsnacht. Da waren in unserer Ausstellung in Dresden Radebeul wieder Mitglieder des Stammtisches um den Interessierten Fragen zu beantworten. Immerhin kamen 179 Schaulistige und unsere Kollegen gaben Erläuterungen und beantworteten Fragen. Ähnliches wird es demnächst in Rostock geben. Dann werden auch wieder Kollegen auf dem Traditionsschiff und in der Societät für die Interessierten da sein. Es wird berichtet. Diese Bereitschaft unserer ehemaligen Betriebsangehörigen verdient hohe Anerkennung. Ich sehe darin auch ein Stück Dankbarkeit gegenüber unserem Betrieb und dessen Geschichte. Bericht zu Museumsnacht in Dresden siehe www.fischkombinat-Rostock.de unter „Dit un Dat“

….und was bringt der Mai sonst noch? Na, es gibt Treffen der Besatzungen von „Ludwig Renn“ und „Heinz Priess“, am 04. Mai trifft sich der Lausitzer Stammtisch, der Bayrische am 18. Mai und der Dresdner am 31. Mai. Dazu können wir den Teilnehmern schöne Stunden wünschen. Es wird berichtet werden.

Freundlichst Horst Seffner


Nr. 03/2013 (04.04.12)

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

der 19.März zeigte sich an der Küste mit seinem Wetter so, dass man unbedingt zu Hause bleiben sollte. Schneetreiben mit Schneeverwehungen bei kräftigem Sturm. Trotzdem erschienen zum Rostocker Stammtischtreffen mehr als 60 „Ehemalige“. Das zeigt doch wie verbunden sich viele noch mit unserem ehemaligen Betrieb fühlen. Die Meinungen von denen mit denen ich danach gesprochen habe, sagten aus, dass es ein gelungenes Treffen war. Das Fischbuffet am Ende des Treffens kam wieder gut an. Ein besonderes Dankeschön an die Sponsoren Venfisk und Timo Lührs von der Hafenkantine. Bericht siehe: www.fischkombinat-rostock.de

In meinen Nachrichten hatte ich über die Dreiergruppe vor dem HdH einiges ausgeführt. Nun habe ich doch einige Hinweise dazu bekommen und auch am Rostocker Stammtisch wurde dazu etwas gesagt. Die Organisatoren wollen die Sache in die Hand nehmen. Der Text auf einer Tafel an der Dreiergruppe soll Lauten: „Haus der Hochseefischer/ Fischer im Gespräch/ Wolfgang Eckhardt 1966“

In Rostock hat sich ein vereinsübergreifender Maritimer Rat gebildet. Er möchte die Interessen aller maritimen Vereine und Institutionen bündeln. Die Hochseefischerei Rostock im maritimen Rat wird durch den Förderkreis für das Schiffbau- und Schiff-fahrtsmuseum wahrgenommen. Ziel de Rates ist die Erhaltung und Förderung der maritimen Kultur in der Hafen- und Werftstadt Rostock. Der Maritime Rat unterstützt die Beschlüsse der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock. Bereits 9 Vereine haben ihr Interesse bekundet, d e nn der Rat will auch Ansprechpartner für die Behörden und maritimen Vereine sein. Ein Ziel ist auch der Aufbau einer maritimen Meile im Stadt-hafen als touristisch maritimes Zentrum.

Diese Ausführungen erhielt ich von Jürgen Petzold . Ich bin gespannt, ob sich jetzt merklich etwas ändert. Interessant ist wohl auch, wer ist in diesem Maritimen Rat.

Was macht die Traditionsarbeit? Erst jetzt erhielt ich ein Protokoll aus dem hervorgeht, dass der Verholkapitän Jürgen Möller bereits seit 2001 jährlich 2 Treffen organisiert an denen Mitglieder unserer ehemaligen Hafenverwaltung, der Verholgang und Besatzungsmitglieder von „Tetje“ und „Robby“ teilnehmen. Sie Treffen sich auch in der Hafenkantine von Timo Lührs und nutzen das gute Angebot an Essen und Trinken und schwelgen in Erinnerungen.

Auf den Traditionstreffen in Rostock begegneten sich immer viele ehemalige „Kellermannfahrer“. Da kam der Gedanke auf ein eignes Treffen zu organisieren. Wolfgang Zietzschmann und Hans Christian Oldenburg haben es angepackt und organisieren ein erstes Treffen. Das soll im Oktober in Rostock stattfinden. Nachzulesen sind die Vorbereitungsschritte auf der HP www.hochseefischer-welt.de dort ROS 309 aufrufen. In ausführlicher Form findet man alles was man wissen muss und möchte, wenn man an diesem Treffen teilnehmen will. Auch die notwendigen Telefonnummern zur Anmeldung und zur Übernachtungsbestellung sind angegeben. Das sind auch die wichtigsten Dinge die man an ehemalige „Kellermannfahrer“, die nicht im Internet sind, weitergeben sollte um die Sache zu unterstützen.

Bereits das 5. Treffen organisiert Manfred Bockisch für die Besatzung von ROS 337 „Ludwig Renn“. Dieses Treffen findet vom 24. bis 26.05.13 am Plauer See statt. Von einer Lustfahrt in See über einen Besuch in der Natur geht es zum Fisch räuchern und ein Schwein wird gegrillt werden. Obwohl schon 60 Personen ihre Teilnahme angemeldet haben, besteht noch die Möglichkeit der Teilnahme. Anmeldungen und nähere Auskünfte erteilt Manfred Bockisch Telefon 03736/ 28466

Folgendes läuft noch, wie schon angekündigt, 13.04. Kapitänstreffen in Bentwisch, 13.04. Thüringer Stammtisch trifft sich in Weimar, 20.04. Warener Stammtisch, 27.04 lange Museumsnacht in Dresden, 04.05. Lausitzer Stammtisch macht eine Dampferfahrt auf dem Senftenberger See

Zum Schmunzeln

Zu unseren Betriebszeiten konnte man ja „Verdienter Aktivist“ werden. Das ist vorbei. Unsere Gemeinschaft sollte mal nachdenken, wie Kollegen genannt werden können die sich um die Traditionsarbeit verdient machen. Mein Vorschlag: „Verdienter Traditionserhalter“. Oder?? Inzwischen gibt es doch schon einige die einen solchen Orden verdient hätten .

Freundlichst Horst Seffner


Nr. 02/2013 (07.03.12)

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

Zitat

Die vorgesehene Verschrottung der „Georg Büchner“ ist ein weiteres trauriges Beispiel dafür wie die Stadt Rostock mit ihren maritimen Denkmälern umgeht. Die „Vorwärts“, das erste Schiff der Seereederei, ist bereits verschrottet und die „Undine“ verkommt weiterhin perspektivlos in Dresden. Was wird aus „Stephan Jantzen“?

Die Hansestadt Rostock hat in der Seefahrt seit Jahrhunderten eine Rolle gespielt. Den absoluten Höhepunkt erlebte diese Stadt aber in den 40 Jahren der DDR. Bis zu 200 Handelsschiffe waren weltweit im Einsatz. Für die große Hochseefischerei waren zeitweise mehr als 100 Schiffe rund um den Globus aktiv. Die „Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei“ war ebenfalls ein wichtiger Faktor in der maritimen Geschichte der Stadt. Um diese Geschichte zu bewahren reicht das Traditionsschiff nicht aus und auch die Ausstellung in der Societät kann nur eine kleine Erinnerung sein. Die Stadt braucht ein ordentliches Schifffahrtsmuseum. Das ist auch gewollt, aber es gibt keine einheitlichen und energischen Beschlüsse um baldmöglichst etwas einzuleiten und so soll mit der Verschrottung der „Georg Büchner“ ein weiteres Denkmal verloren gehen. Wo bleibt der vielstimmige Aufschrei?

Diesen Wortlaut habe ich als Leserbrief an den Rostocker Blitz geschickt. Er wurde am 13. Januar unter der Überschrift „Wo bleibt der Aufschrei“ veröffentlicht. Auch die Stadt Amsterdam, wo das Schiff einst in Dienst gestellt wurde, ist für den Erhalt des Denkmals. Vor dem Schiff selbst protestierten ehemalige Besatzungsmitglieder gegen die Verschrottung. Inzwischen steht fest, die Büchner steht in der Denkmalliste und solange sie dort nicht gestrichen ist, darf sie nicht verschrottet werden.

Die ehemalige Besatzung von „Heinz Priess“ traf sich bisher alle 2 Jahre auf der „Büchner“. Sie verbrachten dort gemeinsam ein ganzes Wochenende. Das ist nun vorbei, aber sie haben eine neue Möglichkeit auf der „Likedeler“ gefunden. Zu ihrem Treffen im Mai wünschen wir schon jetzt schöne Stunden der Erinnerung.

Übrigens die „Stubnitz“ gehört ja, neben der „Gera“, zu den aus der ehemaligen Flotte der großen Hochseefischereiflotte der DDR erhaltenen Schiffen. Und wo liegt die „Stubnitz“? Sie liegt in London und von dort will sie auch in diesem Jahr nicht nach Rostock zurückkehren. Das muss auch nachdenklich stimmen.

Am 19.März um 17.00 Uhr trifft sich der Rostocker Stammtisch wieder in der Hafenkantine. Timo Lührs wird seinen interessanten Vortrag über die Geschichte von Marienehe fortsetzen. Das volle Programm kann unter www.fischkombinat-rostock.de nachgelesen werden.

Im Januar traf sich bereits der Dresdner Stammtisch. Ehrengast war der Direktor des Museums in Radebeul. Das zeigt die hohe Anerkennung für die Aktivitäten des Stammtisches zur Gestaltung der Ausstellung über die Hochseefischerei in dem Museum. Unter den Teilnehmern war auch ein „Ehemaliger“ aus Stralsund extra angereist. Im Februar hat sich der Warener Stammtisch auch wieder unter reger Beteiligung getroffen. Es gab wiederum 2 Neuzugänge. Berichte über die beiden Treffen sind auf den HP`s der Stammtische zu finden.

In meiner Januarausgabe hatte ich das Thema „Haus der Hochseefischer“ angesprochen. Dazu gab es keine einzige Rückäußerung. Die Dreiergruppe erinnert den Eingeweihten an die ehemalige Funktion des Hauses. Das Fundament ist mit einer inzwischen verwitterten Farbe übermalt. Auf diesem Fundament sollte es einen Hinweis geben, was diese Dreierfigur darstellt beziehungsweise woran sie erinnern soll. Wer hat da eine Idee. Kurz und aussagekräftig sollte die Aussage sein. Wer sich die Gruppe mal direkt ansieht, der wird mir Recht geben: Dort fehlt ein Hinweis.

Am 13.04.13 ist in Bentwisch wieder ein Kapitänstreffen. Es ist als letztes Treffen dieser Art angekündigt. Auch am 13.04. trifft sich der Thüringer Stammtisch wieder in Weimar. Das nächste Treffen des Dresdner Stammtisches ist am 22.03.13. Der Lausitzer Stammtisch wird am 04.05. eine „Dampferfahrt“ unternehmen.

Ich hatte Urlaub. Deshalb gab es im Februar keine Nachrichten. Meinen Urlaub habe ich in dem großen Haus am Rostocker Südring verbracht. Nun aber bin ich wieder auf Arbeit und es soll alles normal weiterlaufen.

Freundlichst Horst Seffner


 

Nr.01/2013 (05.01.2012)

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

ich möchte mich zunächst für die vielen Wünsche und Grüße zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel bedanken. Es waren so viele, dass ich mich nicht bei allen direkt bedanken kann. Die meisten Wünsche enthielten auch ein Dankeschön für meine Nachrichten. Das gibt mir Mut auch 2013 über das was mir aus unserer Traditionsarbeit bekannt wird zu berichten.

Rückblickend auf das vergangene Jahr können wir sagen: Wer macht uns das nach. Da war unser großes Treffen in Rostock, das 1. Stammtischtreffen unter Teilnahme aller Stammtische in Dresden, die Neubildung des Stammtisches in der Lausitz, das 1. Treffen der Köche und da sind die Erweiterungen unserer Ausstellungen in der Societät und auf dem Traditionsschiff als auch die in Dresden. Neue HP`s entstanden. Besonders hervorzuheben sind die Aktivitäten der Stammtische in Thüringen, Dresden und in Waren. Welcher Schifffahrtsbetrieb hat in Bayern einen Stammtisch? Na, wir. Damit können wir direkt angeben. Erfreulich ist auch die Beteiligung an allen Stammtischen und es gibt immer noch Zuläufe.

Und es gibt unseren Beton Hochseefischer wieder in ansehnlicher Pracht. Er war ja bei uns allen nicht beliebt, weil er als nicht besonders schön empfunden wurde und es gab zahlreiche Witze über sein Aussehen und so gingen 22 Jahre ins Land. Sein Platz war mit Unkraut und Dreck übersät. Er selbst begann zu verfallen. Niemand wusste, was aus ihm werden sollte. Da ergriff, wie gesagt nach 22 Jahren, der Inhaber und Betreiber der Hafenkantine, Timo Lührs , die Initiative und ließ die Figur restaurieren und den Ort auf seine Rechnung wieder in Ordnung bringen und so gibt es, neben unseren Gedenkstein, ein würdiges Zeichen, das an unsere große Zeit erinnert. Dafür an Timo Lührs ein großes Dankeschön.

Ich hatte im ehemaligen Haus der Hochseefischer zu tun. Das war ein komisches Gefühl. Erinnerungen wurden wach. Ich ging 3 Mal um das Denkmal, die Dreiergruppe, herum und fand nicht einmal ein paar Worte dazu was das Denkmal darstellen soll. Außer dieser namenlosen Dreiergruppe erinnert nichts daran, was in diesem Haus mal gewesen ist. Es sollten sich mal Gedanken gemacht werden, was da getan werden sollte. Wer ergreift die Initiative?

Wie sieht die Zukunft für unsere Traditionsarbeit aus? Für 2015 ist ein Jubiläumstreffen zum 65. bestehen des Fischereistandortes angedacht. 2014 will der Warener Stammtisch ein 2. Treffen der Stammtische organisieren. In diesem Jahr geht es mit dem Dresdner Stammtisch im Januar los, im Februar trifft sich der Warener, im März der Rostocker, im April der Thüringer und im Mai der Lausitzer Stammtisch.

Vorgesehen ist auch ein 2.Trefen der Produktionsleiter. Bitte weitersagen. Folgende Besatzungen treffen sich; Bruno Apitz, ATB Supertrawler, Heinz Pries, Elvira Eisenschneider. Und wer noch?

Wünschen wir uns für das neue Jahr weitere Initiativen zum Erhalt unserer Geschichte.

Freundlichst Horst Seffner

 

 

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Nr. 01 - 05.01.2013
Nr. 02 - 07.03.2013
Nr. 03 - 04.04.2013
Nr. 04 - 02.05.2013
Nr. 05 - 06.05.2013

Letztes Update: 08.12.2013, 15:28 Uhr
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