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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


Reaktionen und Zuschriften zum Buch
"Kapitäne der Deutschen Hochseefischerei"

Artikel im Fischblatt von Claus Ubl -Buchtipp-
Günther Kröger: Kapitäne der Deutschen Hochseefischerei Dieses Buch ist nicht nur für Hochseefischer und Fischereikapitäne interessant, sondern richtet sich an alle maritim interessierte Menschen. Es gibt einen Einblick in die Welt der Hochseefischerei. Erzählt wird aus der Sicht der Kapitäne.
Begonnen hat alles mit einer Liste der Rostocker Fischereikapitäne. Im Verlauf der Recherche kamen dann auch die Sassnitzer Kapitäne hinzu und auf dem jährlichen Traditionstreffen der Rostocker Hochseefischer in Rostock lernte Günther Kröger schließlich auch westdeutsche Kapitäne kennen. So wurde dieses Buch zu einer umfassenden Chronik der deutschen Hochseefischerei nach dem zweiten Weltkrieg. Das Buch enthält fast 400 Bilder von Fischereikapitänen nach 1945 aus der Ost- und Westdeutschen Hochseefischerei. Viele Kapitäne werden sich hier wiederfinden, auch einige der wenigen noch aktiv fahrenden.
Kröger beschreibt das Arbeitsumfeld der Kapitäne, jener Männer, die die Verantwortung für das Schiff und die Besatzung tragen. Hinzu kommt, dass der Erfolg einer Fangreise immer auch mit dem Wissen und Können des Kapitäns verbunden ist. Seine Entscheidungen bestimmen über Erfolg oder Misserfolg. Wie heißt es so schön im Vorwort: „Bei Reisen mit schlechten Resultaten stand der Kapitän allein vor dem Reeder, nichts war entschuldbar, bei Erfolgen waren alle die strahlenden Gewinner.“
Das Buch vermittelt aber noch viel mehr. So wird die Entwicklung der Fischereifahrzeuge vom einfachen Fischerboot hin zu den modernen Fang- und Verarbeitungsschiffen aufgezeigt. Zudem werden die Fangplätze vorgestellt, auf denen die deutsche Hochseefischerei unterwegs war und teilweise es immer noch ist. Fanggeräte werden beschrieben und noch vieles andere mehr. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Porträtfotos von den Kapitänen der Hochseefischerei, von den Schiffen und Bilder von der Fischerei selber.
Der Autor Günther Kröger ist jemand vom Fach, das merkt man beim Lesen. Die Hochseefischerei prägte sein Berufsleben. Er erlernte den Beruf des Hochseefischers, qualifizierte sich weiter und fuhr selber als Kapitän auf verschiedenen Hochseefischereischiffen. Später war er Fangdirektor und Betriebsdirektor im Fischkombinat Rostock. Ein rundum gelungenes Buch, das allen Hochseefischerei-begeisterten gefallen wird und auch interessierte junge Menschen für den Beruf des Hochseefischers begeistern kann. Ein Buch also, das man gerne auch zum neuen Jahr verschenken kann.


06.07.2016
Hallo Kpt. Kröger !
Vielen Dank für das neue Buch „ Kapitäne der Deutschen Hochseefischerei „. Mit Begeisterung habe ich es gestern schon einmal durchgeblättert. Konnte es gar nicht weglegen. Es ist einfach nur sehr schön und die Erinnerungen kommen immer wieder. Man kennt ja so viele nicht nur persönlich, aber auch vom Namen her. Mein Enkel, nun auch schon 16 Jahre alt, fand es auch toll. Viele Fragen kamen, war das auch so, hast du das auch so erlebt usw. Und das alles erst einmal nur von den Bildern anschauen. Lesen wird er es auch einmal , aber erst ich…….. Noch einmal vielen Dank. Es steckt ja soviel Arbeit und Mühe darin.

Herzliche Grüße sendet Michael Glockemann



06.07.2016
Hallo Günther,
nachdem Michael Glockemann mir gestern das Maul wässrig gemacht hat, er hatte die “Kapitäne....” schon erhalten, bin ich nun heute der Besitzer.
Vielen Dank für die schnelle Lieferung.
Nach dem ersten gemeinsamen Durchblättern des Buches sage ich mal: Gelungenes Werk, wir sind begeistert, Herzlichen Glückwunsch. Die Superlative folgen mit Sicherheit. Wenn ich schreibe, gemeinsames Durchblättern, dann war meine Frau genauso begeistert dabei, kennt sie doch als Leiterin der Poststelle, aus der Nachbarschaft und aus meinen Erzählungen sehr viele der Kollegen. Also, erst mal Bilder angeguckt, den Prolog gelesen, was mich sehr berührt hat, nun wird sich langsam und genussvoll von vorn nach hinten durchgearbeitet.

Dir wünsche ich, bleib gesund...
Freundliche Grüße von
Volker (Mitschke)



05.07.2016
Hallo Günther,
herzlichen Dank für Dein Buch, das heute gekommen ist! Ich habe viele Bekannte darin wiederentdeckt und freue mich darauf, es mal mit mehr Zeit lesen zu können.
Mir gefällt das Buch, da steckt ganz offensichtlich viel Arbeit darin. Und die Arbeit war nicht umsonst, wirklich klasse gemacht.

Herzlichen Gruß
Wolfgang Thomas



06.07.2016
Werter Herr Kröger,
Buch ist heute wohlbehalten angekommen. Geld wurde überwiesen.
Herzlichen Dank für dieses schöne Buch. Sehr schöne Fotos, guter Text. Als Sammler von Schiffsmodellen im Maßstab 1:1250 DSR und auch Fischerei ist es eine sehr gute Ergänzung im Bücherregal. Fotos dabei die ich noch nicht kannte.
Nochmals vielen Dank und alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Nicht



08.07.2016
Lieber Günther,
habe das Buch erhalten und bin sehr beeindruckt. Du hast einen Fundus geschaffen, den man nicht hochgenug einschätzen kann. Ich danke Dir sehr herzlich und Du hast meine persöhnliche Hochachtung für diese gewaltige und umpfangreiche Arbeit. Du hast in der Traditionsarbeit mit Abstandt das meiste geleistet.
Ich wünsche Dir alles Gute und beste Gesundheit.
Bis zum August,wenn Du in Rostock bist.

Recht freundliche Grüsse
Heinz Plagemann



09.07.2016
Hallo Günter,
danke für die Zusendung Deines Buches. Es ist sehr interessant, aber den einen oder anderen Beitrag hätte ich in dem Buch nicht erwartet. Was ich vermisse, und eigentlich in einem Buch mit diesem Titel erwartet hatte, eine Chronik von den Kapitänen. Also Ihren Wertegang, wann und als was sind sie wann auf welchen Schiffen gefahren. So ab 2. nautischen Offizier. Ich hatte gehofft, für mich nachvollziehen zu können, mit wem bin ich zusammen gefahren. Leider habe ich an die meisten keine Erinnerung mehr. Schade.
Oder gibt es da etwas anderes, wo man das nachvollziehen kann?

Liebe Grüße
Norbert Stacklies



11.07.2016
Hallo Gunther,
danke für das Buch. Habe mich etwas hinein gelesen und finde es sehr informativ, interessant und es weckt vor allem viele Erinnerungen! Das einzige, was ich etwas vermisst habe, war ein Verzeichnis, auf welcher Seite das Bild welchen Kapitäns ist. Ist aber nicht schlimm. Mache ich mir selbst. Das Geld habe heute auf die Reise geschickt. Nochmals herzlichen Dank und alles Gute!!!

Jochen Petsch



10.07.2016
Lieber Herr Kröger,
das Buch ist angekommen und hat große Begeisterung ausgelöst bei Kapitän Ernst Rehm und bei mir. Natürlich haben wir erst einmal nur die Bilder angesehen und es kamen sofort Geschichten zu den Personen, den Schiffen, den Schweinswalen usw. Es wird sicher noch viele Stunden der Erinnerung mit Ihrem Buch geben. Vielen Dank für dieses schöne Werk und Ihr Engagement zum Erhalt der Schifffahrtsgeschichte. Heute wird im Cuxhavener Museum Windstärke 12 vom Forum Maritim eine weitere Ausstellung eröffnet.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, sagen nochmals Dankeschön und grüßen von der Nordsee aus Cuxhaven und Otterndorf.

Beste Grüße von
Ernst Rehm und Renate Grothkopf



10.07.2016
Hallo Günther, vielen herzlichen Dank für das tolle Buch
"KAPITÄNE DER DEUTSCHEN HOCHSEEFISCHEREI".
Es ist nebst der kleinen Beilage alles gut angekommen. Du hast Dir damit sehr-sehr große Mühe gegeben und auch der Nachwelt ein wertvolles Werk geschaffen. Besonders beeindruckend empfinden wir Deine klare und eindeutige Darlegung unserer damaligen Situation (Seiten 24, 25, 26). Wir brauchen uns vor keinem und niemanden verstecken oder gar einen Diener machen.
Wir sind Wir!!!
Nochmals vielen Dank für Dich, Deiner Familie und allen fleißigen Mithelfern, die zum Gelingen dieses wertvollen Buches beigetragen haben.

Herzliche Grüße von Inge und Friedo Hacker aus Flensburg


12.07.2016
Hallo Herr Kröger,
vielen Dank für die Zusendung Ihres neuen Buches. Ich habe mal so quer gelesen und mir die Fotos angesehen. Viele kenne ich dem Namen nach, einige auch persönlich. Das ist wieder ein sehr schönes Buch geworden, dass doch sehr viel Arbeit beinhaltet. Viele Ehemalige werden es mit großem Interesse lesen.
Vielen Dank dafür.

Herzliche Grüße und alles Gute für Sie
Ihre Hanni Dietrich


13.07.2016
Lieber Günther,
habe dein Buch „Fischereikapitäne der Deutschen Hochseefischerei“ erhalten. Zuerst habe ich es durchgeblättert doch beim Blättern immer mehr gelesen. Dann aber bin ich es gründlich durchgegangen. Viele alte Kollegen wiedergefunden.
Meine Anerkennung für die gute Arbeit. Es war bestimmt nicht so einfach alle im Buch enthaltenen Aussagen zusammen zutragen. Es spiegel die Entwicklung der Deutschen Hochseefischerei wieder. Es ist ein Denkmal auf die Hochseefischerei. So etwas gibt es noch nicht. Kann nur Danke sagen und gratulieren.
Wenn die Landratten das Buch lesen, wissen sie mehr über uns. Und ich möchte noch sagen, eigentlich ist der Preis zu niedrig.

Uwe Kröger Arpshagen/Boltenhagen


13.07.2016
Hallo Günther,
dein buch ist unterdessen angekommen. vielen, vielen dank ! nartürlich habe ich gleich reingeschaut und mal quer gelesen.
hätte mich nicht dagmar erinnert, dass ich schon eine stunde den kopf nicht mehr hoch genommen habe und wir ja einen date hätten, säße ich noch über dieser hervorrangenden hochseefischerbeschreibung. viele kapitäne, wie horst eschmann, wolfang wenzel, peter drath und viele andere und vor allem heinz roesner unter dem ich als junger steuermann gefahren bin und viel, viel gelernt habe, haben in mir die erinnerung an die, zwar harte, aber doch schönste zeit meines lebens in erinnerung gerufen. mit freude werde ich wohl in kurzer zeit diese lektüre verschlingen. vielen, vielen dank und hohe anerkennung für ein einmaliges werk, welches du da geschaffen hast.
gerade habe ich eine mail von einem sehr guten freund, mit dem ich die seefahrtsschule besuchte und der heute noch als kapt. auf einem containerschiff in fern-ost fährt, erhalten.
er beschreibt den brutalen kampf der derzeit auf den seefahrtsmarkt vorstatten geht. schade. wie schön das wir hochseefischer werden durften und trotz der entbährungen war doch "unsere" hochseefischerzeit das beste.
anfang august werden wir in deiner gegend unterwegs sein. wann genau schreibe ich dir noch. vielleicht bist du gerde da, und mit einem plauderstündchen klappt es.
bis dahin nochmal danke !!!!

karl-heinz


13.07.2016

Hallo, Günther - ich möchte mich zunächst für die schnelle Zusendung Deines Buches „Kapitäne der Hochseefischerei“ bedanken. Da hast du eine gewaltige Arbeit für uns Alle geleistet und die Deutsche Hochseefischerei in Ost und West hat durch Dich „Gesichter“ bekommen.
Du hast sie uns wieder nahe gebracht, die die einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Tätigkeit auf See hatten. Durch meine 40 jährige Fahrzeit in der Hochseefischerei und der Fischereiforschung, habe ich die meisten Berufskollegen wieder erkannt. Darunter meine Lehrmeister, meine Studienfreunde aus der Zeit an der Seefahrtschule Wustrow und Kollegen, mit denen ich auf Fang- und Forschungsreisen zusammen gearbeitet habe. Mit vielen hatte ich herzliche Kontakte und es bestehen heute auch noch viele Verbindungen aber ich habe auch schon einige auf ihrer letzten Reise begleitet. Mit meiner Seminargruppe, der Seefahrtschule des Jahrgangs 1961 – 1964, kommen wir in diesem Jahr zum 22. Treffen zusammen und Dein Buch wird dabei sicher für ausreichend Gesprächsstoff sorgen.
Mit freundlichen Grüßen Eberhard (Stassewski)


14.07.2016

Hallo Günther,
vielen Dank für Dein Buch "Kapitäne der deutschen Hochseefischerei". Du hast ihnen ein großartiges Denkmal gesetzt und damit dazu beigetragen, dass die aufopferungsvolle Arbeit in der Hochseefischerei nicht in Vergessenheit geraten wird. An wenige Rostocker Kapitäne erinnere ich mich gut, u.a. Kpt. Egon Müller, Kpt. Jürgen Petzold und Kpt. Gerhard Barthel, der wohl aus Leipzig stammt und viele Jahre in der Fangdirektion arbeitete. Trotz seiner Stellung als Kapitän ist er mit uns "Landratten", immer auf gleicher Augenhöhe, freundlich umgegangen.
Ich erlaube mir anzumerken, dass die Bildunterschrift auf Seite 155 nicht "Rückheimer" sondern "Rügheimer" heißen müßte, wenn ich mich nicht irre. War Wilhelm Rügheimer nicht Chief in der Rostocker Fischereiflotte und später Maschineninspektor??
Ich freue mich schon auf die nächsten Seiten Deines außerordentlich interessanten Buches.
Viele Grüße
Johannes


14.07.2016

Hallo Günther !
Vielen Dank fuer das Buch. Gefällt mir sehr gut, Hochachtung fuer diese gewaltige Arbeit.
Viele Gruesse
Bernd


17.07.2016

Hallo Günther,
habe gestern das Buch erhalten. Habe mir die Bilder schon mal angeschaut, Text lese ich später. Du hast wirklich ein umfangreiches Buch geschaffen. Viele bekannte Gesichter aus der Rostocker Fischerei. Darunter 25 Leute, die ich als Kapitän bzw. als Steuermann auf den Schiffen erlebt habe, bedingt durch häufige Schiffswechsel durch meinen Einsatz in der Tauchergruppe. Allerdings habe ich kein Foto von Karl Warnack entdeckt. Bei ihm habe ich meine 2. Lehrlingsreise auf Ros 408 gemacht und er seine letzte Reise als Kapitän, da ihm die Republikflucht des Deckschlossers in Marystown angelastet wurde. Schade, denn er war für mich ein guter Fischersmann.
Also vielen Dank für die Sendung des Buches, ich denke ich werde noch einige interessante Sachen aus deinem Buch entnehmen können.
Viele Grüße aus dem Norden
Christian Krosch


09.08.2016

Lieber Günter,
Seit der Übersendung deines letzten Buches sind zwar auch schon wieder einige Wochen ins Land gegangen, aber für einen Dank dafür ist es wohl noch nicht zu spät, einen Dank in doppelter Hinsicht. Einmal für die eigenhändige Widmung, aber vor allem dafür dass Du und Deine Tochter ??? (Elisa Kröger) diese Riesenarbeit (Beschaffung der vielen Porträtfotos und, und, und …..) in Angriff genommen und beendet habt. Der Hauptteil, alles was zwischen den Buchdeckeln gedruckt ist, entfällt dabei ja wohl auf dich, jedoch fiel mir, bei einem Buch ist das ja ganz natürlich, als Erstes das Äußere, der Umschlag auf. Und für den zeichnet lt. Impressum Elisa Kröger verantwortlich. Lesen werde ich das Buch sicher nicht wie einen Roman, d.h. in einem Zuge von vorn bis hinten. Aber reingeschnuppert habe ich schon mal und da fiel mir, dich wird es sicher nicht wundern, die Entwicklungs- und Baugeschichte des Supertrawlers auf, das hast du gut dargestellt.
Ich hoffe, dass sich das Buch gut verkauft und wenn das so sein sollte, dann hat der Umschlag ganz sicher einen nicht geringen Anteil daran. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auch „Nichthochseefischer“ anspricht, neugierig macht und zum Reingucken, vielleicht auch zum Kauf anregt. Bei mir jedenfalls fun ktioniert das so, seit ich es ausgepackt habe liegt es, jederzeit griffbereit auf meinem Schreibtisch und erfreut mich täglich mit seinem Äußeren.

Grüße nach Plauen an Dich und Elisa Kröger
von Rudi Welke


09.08.2016

Moin Moin Günther,

da hast du wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Habe jetzt alles gelesen, alle Themen werden angesprochen und man bekommt wirklch einen Überblick über das Leben in der Fischerei.
Auch als Nachschlagwerk ist das Buch gut.
Das wird auch Menschen interessieren, die nichts mit der Fischerei zu tun hatten.
Danke für die grosse Arbeit, die du in dieses Buch gesteckt hast.

Viele Grüsse Rudi Speer

 


 

Reaktionen und Zuschriften zum Buch
"Fantasie oder Wirklichkeit"

Wenn Sie diese Beschreibung über Riesenkalmare lesen, dann könnten sie aus meinem Buch

„Fantasie oder Wirklichkeit" stammen.

In meiner Geschichte: „Riesenkraken attackieren die Besatzung eines norwegischen Fischkutters" wird die Aggressivität dieser Meerestiere geschildert. Nur mit großer Mühe können sich die Fischer den Angriffen der Riesenkraken erwehren. Ich denke heute, es ist bestimmt viel Wahres an dieser Geschichte.
An dem Wissen über diese geheimnisvollen Meerestiere, wie ich sie beschrieben habe, hat sich noch nicht viel geändert. Sie bleiben geheimnisvoll.


 

 


 

Info:

Von meinen Neuerscheinungen: "Auf Loggern,Trawlern und Fabrikschiffen in der Rostocker Hochseefischerei" und

dem kleinen Bildband: "Rostocker Fischereischiffe und ihr Heimathafen Rostock-Marienehe" wurden nach der Vorstellung am 22.04.2010 bereits insgesamt über 1300 Exemplare verkauft. Reaktionen siehe unten.

Mein Hochseefischerbuch "In Kuba und Mosambik im Auftrag der Rostocker Hochseefischerei" wurde bis zum 01.05. 2010 über 800 mal verkauft. Ich bedanke mich recht herzlich bei den Hochseefischern und meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen des Fischkombinates.

Wir freuen uns vom Unsfisch - Verlag, dass uns dieses Buch "In Kuba und Mosambik im Auftrag der Rostocker Hochseefischerei" doch wohl gelungen ist.

Trotzdem habe ich die Bitte Informationen zum Buch weiter zugeben, denn aus dem Raum Leipzig und Dresden kamen bisher wenig Bestellungen.

Also bis dann.


Ihr Günther Kröger



Sven Hikele mit der Adresse sven.hikele@gmx.de hat ihnen folgende Nachricht gesendet:

Betreff: Kommentar zu einem Ihrer Bücher

Sehr geehrter Herr Kapitän Kröger,

ich wende mich mit dieser Mail an Sie, weil ich Ihnen persönlich gerne danken möchte, für die Bücher, die Sie geschrieben haben..

Selten war ich so gefesselt und angetan von Geschichten, die das Leben von Menschen widerspiegeln, die in einem ganz speziellen Bereich ihr Leben gelebt und tolle Leistungen vollbracht haben.

Heute habe ich ihr Buch "Auf Loggern, Trawlern und Fabrikschiffen in der Rostocker Hochseefischerei" zu Ende gelesen und hab es bis zuletzt genossen. Es ist für mich schon eine kleine Tradition, mich mit Büchern über die Hochseefischerei der DDR in Hamburg (wo ich zumindest am Wochenende wohne) im Museumshafen Neumühlen (wo inzwischen auch der gute alte 26er "Pottwal" festgemacht hat) ins Museumshavenrestaurant zu setzen und die Bücher bei einem kühlen Bier zu studieren.

Ich selbst bin 1974 geboren und in Sassnitz aufgewachsen. Meine Eltern sind auch beide zur See gefahren (auf Fritz Heckert und Völkerfreundschaft und anderen Schiffen) und somit bin ich sehr früh mit dem Seefahrtsbezug aufgewachsen. Ich kann mich gut erinnern, wie ich als Kind auf den 26ern und den Frosttrawlern rumgekrabbelt bin, bei meinem Vater an Bord mit der Angel in der Hand die Ferien verbracht habe und sich meine Liebe zur See entwickelt hat. Mit grossen Augen stand ich immer am "Sachsenblick", den Sie vielleicht auch kennen, und hab den Kuttern und Trawlern nachgeschaut... Als ich seinerzeit an der Oberschule II in Sassnitz war, stand es für mich außer Frage, auch zur See zu fahren. Und was lag da näher, als dies in der Fischerei zu tun. 1989 war ich in der 9. Klasse und auf Schlag waren alle Kindheitsträume dahin. Mehr aus Verzweifelung habe ich erstmal das Abitur gemacht. Im Nachhinein war dies die richtige Entscheidung, weil ich dann im direkt anschließenden Wehrdienst bei der Marine feststellen konnte, dass es doch noch eine seefahrtsorientierte Alternative gab. Heute bin ich als Admiralstabsoffizier bei der Marine nach reichlicher weltweiter Seefahrt im Ministerium in Bonn tätig und hoffe nach meiner ab Oktober geplanten Verwendung im NATO-Hauptquartier in Belgien wieder ein Schiff zu bekommen. Immer wieder schön war es in den vergangenen Jahren, in See Fischereischiffe zu beobachten und zu sehen. Nie vergessen werde ich es, als ich 2002 in Djibouti in Afrika plötzlich zwei alte Sassnitzer 26,5m-Kutter wiedersah, die da verträumt an der Pier vor sich hin schaukelten. Leider habe ich nie herausbekommen, wie die dorthin kamen und welche es waren.

Herr Kapitän Kröger, ich kann Sie nur darin bestätigen und bitten, weiterhin so tolle und schöne Bücher zu schreiben. An meiner Person können Sie sehen, dass dies nicht nur auf das Interesse der ehemaligen Hochseefischer trifft, sondern auch andere, mit der Seefahrt befasste Personenkreise interessiert. Ihre Homepage habe ich mir als Link gespeichert und werde dort Ihre Arbeit weiter verfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und erwarte mit Spannung, weitere Bücher mit Bezug zur Hochseefischerei zu lesen. Alles Gute Ihnen persönlich und viel Erfolg bei der weiteren Arbeit an der Geschichte der ostdeutschen Hochseefischerei,

Hochachtungsvoll und mit den besten Grüßen aus Hamburg,

Sven Hikele


 

Wolfgang Schiemann mit der Mail Adresse: w.schiemann@akf-online.de hat ihnen folgende Nachricht gesendet:

Sehr geehrter Herr Kröger,

ich habe mit viel Interesse Ihr o.g. Buch gelesen. Habe mich, wenn auch nicht namentlich erwähnt, in vielem wiedergefunden. So weit ich mich heute erinnern kann sind wir uns während meiner Fahrenszeit nie persönlich begegnet. Habe aber die Kollegen, über die Sie schrieben namentlich gekannt und bin mit vielen auch persönlich in meiner Arbeit an Bord zusammengetroffen. Die Kollegen der Fangleitung See hatten ja faktisch Ihr zweites (oder auch erstes) zu Hause im Funkraum. Ich fuhr als Funkoffizier in der Flotte. U.a. auch auf der "M. A. Nexö", der "Jungen Welt" und persönlich mit Kapitän Uwe Kröger auf der "R. Leonhard". Ich habe es bedauert, das Sie unsere beiden Pazifikreisen nur am Schluß erwähnten. Aber so ein Buch setzt auch Grenzen, das ist mir klar. Aber ich bin mit Uwe schon in Kontakt getreten und wir werden ein Treffen miteinander vereinbaren. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg beim Schreiben und Sie werden mich als Leser weiterhin behalten. Persönlich gute Gesundheit und Grüße aus Prenzlau
W. Schiemann

Dezember 2010


Hallo Kapitän Kröger,

erst einmal recht herzlichen Dank für Deine neuen Bücher. Wie schon einmal geschrieben, erinnern sie an gute aber auch harte Zeiten. Ich finde es sehr gut, dass Du die Fischerei aus der Sicht der Offiziere und Manschaft beschrieben hast. Wenn man auf die Geschicht der Rostocker Hochseefischerei zurück blickt stellt sich die Frage, ob eine andere Fischereination auch auf solch eine Geschichte zurückblicken kann. Eines ist sicherlich einmalig, das besondere der Hochseefischerei der ehemaligen DDR und ich kann es mir nicht vorstellen, das Hochseefischer aus anderen Ländern mit so viel Stolz auf ihre Zeit zurüchblicken wie wir. Trotz aller Entsagungen, trotz des mitunter doch harten Leben an Bord, könnte ich mich noch einmal entscheiden ich würde wieder zur Rostocker Hochseefischerei gehen.

Recht herzliche Grüße
Dieter Kniep

September 2010


 

Schiffsbuchhandlung Fuchs Hamburg

Eine der bekanntesten Schiffsbuchhandlungen in Hamburg ist auf den Unsfisch-Verlag und auf meine Bücher über die Rostocker Hochseefischerei aufmerksam geworden. Sie hat meine Bücher übernommen und bietet sie nun auch in Hamburg an. Darüber freue ich mich natürlich sehr, das nun nach den renomierten Buchhandlungen in Rostock und an der Küste, diese Buchhandlungen meine Bücher anbietet. Ich hoffe, das nun Hochseefischer und maritime Frende in Westdeutschland meine Bücher zu lesen bekommen.

Günther Kröger

 


Rudi Welke/Rostock

Obwohl ich ja auch fast 30 Jahre zur Belegschaft gehörte, in Deinen Büchern finde ich immer wieder Dinge die mir nicht, oder nicht in dieser Art bekannt waren. Insbesondere die Porträts einiger bekannter und mir nicht so genau bekannter Kollegen (und Kolleginnen) von See ( Auf Loggern, Trawlern�.) habe ich mit Interesse und Anteilnahme gelesen. Was Du da machst ist sehr verdienstvoll, so geht die Erinnerung an die Rostocker Hochseefischerei vielleicht mit uns nicht sofort den Bach runter.

Einen Gruß aus Rostock, von

Rudi


Anruf: Karl Heinz Kraus/Rostock und Siegfried Wünsch/Leipzig

Beide bedankten sich noch einmal für ihre Porträts. und meinten, Hast uns so ein kleines Denkmal gesetzt. Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns so gut in Erinnerung behalten. Aber auch in den anderen Porträts finden wir so manchen Bekannten und so manche Begebenheit aus der Geschichte der Rostocker Hochseefischerei wieder. Ein besonderes Lob an Gerty Kellig. Sie hat vwirklich geschildert, wie es in der Produktion zuging und welche Leistungen gebracht bwurden. Wir fanden ja denFilm DDR Ahoi nicht schlecht, aber manches ging am Kern der Ereignisse vorbei.

Mach weiter so, wir wünschen alles Gute

K.H. Kraus, S.Wünsch


Anruf: Karl Seifert Sassnitz/Rügen

Hallo Günther,

danke für das Porträt über meine Person. Es gefällt mir und meiner Familie sehr gut. Meine Nachkommen wissen nun wer ihr Vater, Opa war und was er im Leben vollbrachte und mit welchen Problemen er fertig werden musste.

Gefallen haben mir ebenfalls ganz besonders die Porträts über Gerty Kellig und Kpt.Petzold. So war es wirklich in der Produktion auf unseren Schiffen. Realistisch, wahrheitsgetreu beschrieben. Hier können alle noch einmal nachlesen, wie schwer die Arbeit in der Produktion war und wie durch eine gute Zusammenarbeit an Bord große Leistungen vollbracht wurden. Hätte der Name Petzold nicht dort gestanden, ich hätte sofort gewusst wer dort beschrieben wird. Ein ganz realistiche Darstellung dieses ehemaligen Kollegen. Gut gesehen auch das Umfeld und die Entwicklungsbegebenheiten dieses Mannes. Habe dein Buch gerne und sehr aufmerksam gelesen. Danke

Karl Seifert / 18.05.2010


Sehr geehrter Herr Kröger,

habe die Ausgabe ihres neuen Buches erhalten und bereits gelesen. Habe es mit Vergnügen gelesen, bin an meine Fahrtzeit und viele mir bekannte Personen erinnert worden.

Mit freundlichen Grüßen

Familie Horst Paul aus Rostock/ 11.05.2010


Bin noch beim Lesen deiner neuen Bücher über die Rostocker Hochseefischerei. Kann jetzt schon sagen, sie gefallen mir sehr gut.Bin beeindruckt von der realistischen Schilderung meines Arbeitslebens und Wirken in der Rostocker Hochseefischerei. Auch die Einbindung meiner Kollegen finde ich sehr gut. Ausgezeichnet und wahrheitsgetreu, da werden bestimmt Erinnerungen lebendig. Meine Familie ist begeistert.

Auch der Bildband über die Rostocker Fischereischiffe und das damalige Leben im Fischereihafen sind sehr schön gestaltet. Sowas wünschte ich mir schon immer, um mal zurück zuschauen.

Nun habe ich auch einen Überblick, was jetzt im Hafen los ist. Die ehemaligen Hochseefischer freuen sich bestimmt zu den Büchern

Siegfried Wünsch


Habe das neue Buch: "Auf Loggern, Trawlern und Fabrikschiffen in der Rostocker Hochseefischerei" von dir erhalten und sofort durchgelesen. Prima, sehr schön - alte Erinnerungen waren sofort wieder da und ich fühlte mich in die alte Zeit zurück versetzt. Habe mich sehr gefreut. Auch der kleine Bildband gefällt mir und ich dachte beim Blättern und Lesen an alte Zeiten. Es ist allen Hochseefischern und maritimen Freunden zu empfehlen.

Lothar Braun/Laubach


Hallo, lieber Günther Kröger,

mit großem Interesse habe ich dein Buch �In Kuba und Mosambik im Auftrag der Rostocker Hochseefischerei� gelesen. Mit meiner Besatzung und als Kapitän des Forschungsschiffes �Ernst Haeckel� und dem wissenschaftlichem Team haben wir auf mehreren
Reisen auch ein kleines Stück Mosambik - Garnelen Geschichte mitgeschrieben. Mit Kapitän Horst Seffner hatte ich viele Kontakte in den Hafen Maputo und Beira. Die Würdigung seiner Leistungen sowie der gesamten Rostocker Hochseefischerei in deinen Büchern zeigt eindrucksvoll wie wir in unserer DDR gearbeitet und gelebt haben. Auch der Fischereivertreter Harald Kindermann ist mir sehr gut bekannt, er fuhr bei mir an Bord auch auf Reisen vor Mosambik.

Die DEFA hat 1982 einen Dokumentarfilm über unsere Forschungsarbeit vor Mosambik hergestellt. Noch heute habe ich mit den Filmleuten Kontakt und im ehemaligen Kollegenkreis sehen wir uns bei Treffen gern diesen Film an und sprechen darüber. Es wird auch über alle neu erschienenen Bücher im Bereich der Hochseefischerei gesprochen, weil damit ja immer wieder Erinnerungen geweckt werden.

DANKE

Ich freue mich auf weitere Bücher aus dem Leben der Hochseefischer von dir und wünsche dir hierzu recht viele Einfälle und Spaß beim Schreiben. Mit Freude und Überzeugung habe ich von 1955 bis 1994 in der Hochseefischerei, Fischereiforschung und Fischereiaufsicht gearbeitet.

Mit freundlichen Grüßen
Eberhard Stassewski



Hallo Käpt'n!


Habe nun endlich ihr Buch �Hochseefischer,Menschen ganz besonderer Art� zu lesen bekommen. da es ein Geburtstagsgeschenk war, musste ich eine Weile warten. aber es hat sich gelohnt.

Zu meinem Kapitän Helmut Schulz von der "Fietje Wolf� habe ich gleich Kontakt aufgenommen

Schon allein dafür, dass sie die Spur nach Bützow lenkten - tausend Dank. Auch dafür das sie vielen Kollegen, die sich um unser FIKO verdient gemacht haben , ein bleibendes Denkmal gesetzt haben - meinen Respekt � .

Es grüsst sie mit einem fröhlichen

"hei geit"

Hans-Joachim Franz (odysseus) von ROS 303.



Hallo Kapitän Kröger,

habe das neue Buch mit Begeisterung gelesen. Sehr interessant und informativ. Bemerkenswert sind auch die Handlungsweisen von Kapitän Horst Seffner. Hilfe gegen den Hunger und Unterstüzung der Bevölkerung. Heute würde man sagen: Das rechnet sich doch nicht. Heute gehts eben nicht nur um Fisch zur Ernährung, sondern es muss sich rechnen, sprich es geht nur noch um Profit. Wo haben wir das bloß schon mal gehört?
Schön, dass das nun auch mal geschrieben wurde.
Mach weiter so
und viele Grüße B. Meyer




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Die Rezension ist gleichermaßen demnächst auf Leselupe und bei Amazon online.




Gedanken zu deinem neuen Buch "In Kuba und Mosambik im Auftrag der Rostocker Hochseefischerei" von Guntram Suczek

Lieber Günther,
nach meiner 25 jährigen Fahrenszeit in der Rostocker Hochseefischerei und mit nunmehr 30-jährigem Abstand zu dieser Zeit, las ich Deine Bücher" Hochseefischer,Menschen der besonderen Art"und das Buch über Kapitän Horst Seffner und dessen Tätigkeit in Havanna beim Besatzungstausch und als unserer Fischereivertreter in Mosambic. Ich bin kein Literaturkritiker, aber was Du da geschaffen hast mit diesen Büchern, finde ich wahrhaftig groß. Ich habe die " Menschen der besonderen Art" mehrmals gelesen und auch einigen Anderen zu lesen gegeben. Die meisten der da geschilderten Personen und Handlungen kenne ich persönlich bzw. war bei einigen kritischen Gegebenheiten teilnehmender Augenzeuge (z.B. Eishavarie auf der Jungen Garde als Matrose). Die Menschen, die Du in dem Buch beschrieben hast waren echt so. Mit sehr viel Sachverstand und Objektivität ist das Buch geschrieben worden, dass mir nach 30 Jahren alles wieder so ins Gedächtnis gerufen worden ist, als hätte ich es gerade erlebt. Kein falscher Pathos, reell mit Namensnennung , keine Beschönigung, so war die Hochseefischerei in der DDR. Selbst guten Bekannten der Seereederei, denen ich das Buch borgte sagten: Hochachtung !

Ich würde dieses Buch besonders 3 Kategorien von Menschen empfehlen:
Männer und Frauen, die bei uns gefahren sind, Menschen, die zur DDR Zeit den guten und billigen Fisch gegessen haben, ohne zu wissen, unter welchen Gefahren, Entbehrungen und Aufwand dieser von Menschen der besonderen Art gefangen wurde. Besonders auch Menschen, die heute ohne beseres Wissen behaupten, wir hätten in 40 Jahren Diktatur nur in Nischen vegetiert ohne Gefühl für Recht und Unrecht.

Ich persönlich habe auch meine Entwicklung von der Lehrzeit bis nach dem Studium in diesem Buch nacherleben dürfen. Dein 2. Buch über Kapitän Horst Seffner habe ich gleichfalls in einem Zuge durchgelesen. Mir gefiel Inhalt und Stil, auch fand ich schnell heraus,was Du zwischen den Zeilen sagen wolltest.

Ich habe eine Reihe exakter Informationen über Prozesse erhalten, von denen wir im Nordatlantikbereich der Fischerei keine Ahnung hatten, die auch nicht im "Hochseefischer" standen, zumindest nicht bis 1980. Die Obrigkeit ging wohl schon damals mit den Informationen so um, wie mit Lob.

Mit diesen Deinem Buch habe ich nach 3 Jahrzehnten erfahren, dass es auch nach meinem Ausscheiden aus dem Kombinat sehr fähige und sehr kluge Leute sich Gedanken machten, um bei den sicher sehr komplizierten Bedingungen der sich zwangsweise verändernden Hochseefischerei, unserer Flotte und somit unserem Staat einen Weiterbestand zu gewährleisten. Das Gute daran war, sie setzten auch viele dieser Gedanken in die Tat um. Auch das ist sachlich exakt beschrieben. Ich stelle auch heute noch mit Stolz fest, ich war mal dabei. Ich achte auch bei Dir in den Büchern, dass Du Dich nicht wie Gottvater nur vor Deine Kapitäne stellst, sondern auch anderen Gewerken, Tätigkeiten, Menschen und Nichtkapitänen Deine Anerkennung nicht verweigerst.

Das Hochseefischer nun Menschen der besonderen Art sind, hat sich Dank Deiner Bücher rumgesprochen, dass sie aber auch Menschen mit klitzekleinen Fehlern sind, hast Du auch wunderbar beschrieben. Ich habe beim Lesen herzlichst gelacht (z.B. bei Rum­vernichtungs­aktionen in Havanna).

Auch Deine Schilderungen von unbekannten und komplizierten politischen Situationen, denen unsere Hochseefischer ausgesetzt waren, haben sich sehr gut und glaubwürdig gelesen. Selbstverständlich empfehle ich auch dieses Buch den o.a. Kategorien von Menschen.

Frage: Wann kommt Dein nächstes Buch?

Mit freundlichem Gruß und großem Dankeschön Guntram


Kapitän Jürgen Petzold schrieb:

Guten Morgen Günther und Horst, anbei den heutigen Artikel in der OZ. Das Buch hat sich sehr gut gelesen.

Ich gratuliere Euch.


Bin wieder zu Hause!

Heute schreiben wir den 07. Mai 09 und ich bin nach einem 10 tägigen Aufenthalt in Rostock wieder zu Hause angekommen.

Es waren für mich ereignisreiche Tage, an denen ich Spaß und Freude hatte, lange Gespräche führte, mal so richtig wieder klönen konnte, die mich manchmal aber auch nachdenklich stimmten. So wird es wohl immer sein im Leben. Doch ich nehme immer ernst, was mir erzählt wird und denke darüber nach. Dieses eingehende darüber Nachdenken über Gesagtes und Erlebtes ist wohl jedem zu empfehlen. Ich habe damit immer eine Zeit lang zu tun und fest steht, dass ich meine Schlüsse daraus ziehe.

Mit meiner Buchlesung waren bestimmt meine Gäste und ich natürlich auch sehr zufrieden. Fast 100 ehemalige Kolleginnen und Kollegen waren gekommen, um sich anzuhören, was ich über die Fischereivertreter im Ausland geschrieben habe. Sie haben sicherlich dort und nach dem Lesen des Buches bemerkt, dass ich viele Probleme unserer damaligen Zeit angesprochen habe, die wir gemeinsam, an Land und auf See in der Hochseefischerei lösen mussten. Sie haben bestimmt gelesen, dass unsere Hochseefischer beim Besatzungsaustausch nichts anbrennen ließen und oftmals kritische Situationen entstanden. Ich habe wieder versucht, das Leben unserer Hochseefischer so wahrheitsgetreu wie möglich zu beschreiben.

Man sieht es auch an der Darstellung der Garnelenfischerei. Kapitän Heinrich Schwarz hat uns ausführlich darüber berichtet. Sicherlich gäbe es darüber noch viel mehr zu erzählen, doch wir haben einen Einblick erhalten, wie dort die Fischerei ablief.

Nachempfinden können wir nun bestimmt die Mühen und die Probleme, die Kapitän Seffner mit seinen Kollegen und den Sassnitzer Kutterbesatzungen durchstehen mussten. Es ist doch wohl anerkennenswert, was dort geleistet wurde, um dem Hunger entgegen zutreten. Ich denke, die Arbeit der Fischereivertreter wird uns jetzt doch in einem anderen Licht erscheinen, wenn ich es so ausdrücken darf. Jeder von uns sollte auch heute diese Leistungen anerkennen.

Von dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, bei den Freunden und Bekannten, die zu meiner Buchlesung kamen. Ihr habt mich damit auch bestärkt in meiner Haltung, weiter über die Rostocker Hochseefischerei zu schreiben. Es hat mir Mut gemacht, dafür sage ich herzlich -Dankeschön-. Solche Unterstützung braucht man auch in meinem Alter, denn ich schreibe ja Eure Geschichten und Erlebnisse auf. Einfach ist es für mich auch nicht, aber man muss sich immer wieder überwinden und der Arbeit Freude abgewinnen.

Bedanken möchte ich mich auch noch einmal bei Horst Seffner, der mir freimütig aus seinem Leben erzählte und der es mit uns allen nicht einfach hatte und auch heute noch hat. Sehen wir seine Eigenartigkeiten von der positiven Seite. Er will auch heute noch etwas für die Rostocker Hochseefischerei in Bewegung setzen. Den Weg müssen wir aber gemeinsam bestimmen.

Bedanken möchte ich mich auch bei der Sozietät Rostock e.V. Ich denke dort ist der richtige Ort für Bücher, die der Geschichtsbewahrung dienen. Nachdenklich stimmt natürlich die Zukunft des Hauses. Und hier sollten wir alle mithelfen für unsere Ausstellung die richtige Heimat zu finden. Nehmen wir jede Gelegenheit wahr, um die Stadtväter Rostocks aufzufordern, das Traditionsschiff in den Stadthafen zu legen und die Schifffahrtsaustsellung mit unserer Hochseefischerei fachgerecht unterzubringen. Daran sollten wir uns alle beteiligen. Fachgerechte Hilfe wird immer benötigt.

Für mich war bewundernswert, das sogar aus Cottbus Falk Ubel anreiste und auch Thomas Menschel aus Garbsen sogar Urlaub nahm, um an der Buchvorstellung teilzunehemen. Ich hätte mich gerne länger mit euch unterhalten. Danke fürs Kommen. Gerty Kellig, eine ehem.Kollegin von der "Nexö", kann ich schon jetzt sagen, dass ich ihre Erlebnisse in meinem nächsten Buch aufnehme.

Mit meinen Eindrücken bin ich jedoch noch nicht am Ende. Ich möchte mich zum Kapitänstreffen gesondert äußern. Den Veranstaltern möchte ich schon jetzt sagen, es war wieder eine gelungene Veranstaltung.

Berichten möchte ich auch von meinem Besuch im Traditionskabinett und vor allem von meinen Eindrücken beim Besuch des Netzbodens der ROFIA. Ich glaube alle Hochseefischer würde Augen machen, wenn sie die neuen Netze sehen könnten. Ich erzähle kein Seemannsgarn, wenn ich gesehen habe, dass ein Schenkel einer Masche im Vornetz 36 m lang war und es Netze mit noch größeren Maschen gibt.

Darüber möchte ich aber gesondert berichten.

Euer Günther Kröger


In eigner Sache:

Ich muss gestehen, ich habe in der letzten Zeit meine Homepage vernachläßigt. Habe an meinem nächsten Buch intensiv gearbeitet. Nun bin ich fertig damit und meine Tochter macht das Buch druckreif. Es soll noch im Februar zur Druckerei.

Es ist ein Buch aus der Buchreihe "Hochseefischer, Menschen ganz besonderer Art" und wird mit dem Titel:

"In Kuba und Mosambik im Auftrag der Rostocker Hochseefischerei" verlegt.

Es ist ein Porträt über Kapitän Horst Dieter Seffner als Fischereivertrter, mit Episoden und Geschichten vom Besatzungsaustausch in Havann, Acajutla und Maputo. Kpt Heinrich Schwarz erzählt von der Garnelenfischerei und wir erleben die 4 Saßnitzer Besatzungen in Beira. Mit ihren Anlandungen kämpfen sie gegen die dortige Hungersnot. Bei Ihnen werden bestimmt wieder Erinnerungen wach. Ich habe versucht die Begebenheiten alle wahrheitsgetreu wieder zu geben.
Wie in all meinen Büchern spielen geschichtliche Abläufe der Entwicklung der Rostocker Hochseefischerei keine unwesentliche Rolle.

In den kommenden Tagen werde ich Auszüge aus dem Buch hier wiedergeben.

Und noch eine Neuigkeit. Ich habe einen eigenen Verlag gegründet. Der Name des Verlages bereitete mir Schwierigkeiten und er steht auch immer noch nicht endgültig fest. Ich muss dabei an meine Tochter denken, die den Verlag mal übernehmen soll. Doch bis dahin ist noch eine, so denke ich, lange Zeit. Auf jeden Fall haben sich schon zwei Autoren angemeldet, die meinen Verlag nutzen möchten.

Also drücken sie mir die Daumen, dass die Verlagsarbeit gelingen möge.

Ich hoffe, dass ich das Buch im April in Rostock vorstellen kann.

Ihr Günther Kröger





Letztes Update: 15.05.2017, 13:33 Uhr
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