Fischereistreit der EU mit Norwegen/ 2021
von Kapitän Günther Kröger - 18.08.2021
In der Eröffnungsveranstaltung des Arbeitskreises „Hochseefischerei – Rostock e.V. am 28. 07.2021 in der Societät Rostock maritim e.V. berichtete Herr Ubl, Medienreferent des Deutschen Fischerei - Verbandes, im Rahmen seines Vortrages über den Fischereistreit der EU mit Norwegen. Grundlage war die Information für die Öffent-lichkeit von Dr. Gero Hocker, Präsident des Deutschen Fischerei – Verbandes, und Betriebe der deutschen und europäischen Hochseefischerei.
Norwegen droht, EU - Fischer und ihre Fahrzeuge in Arrest zunehmen, wenn sie die Festlegungen bezüglich der veränderten Quoten nicht akzeptieren. Nach dem Aus-scheiden Großbritanniens aus der EU (Brexit), versucht Norwegen die eigenen Fangquoten zu erhöhen. Zuvor hatte Norwegen mit der EU ein grundsätzliches Abkommen über den Zugang und die Quotenverteilung ausgehandelt. Die Quotenverhandlungen Norwegens mit der EU brachten aber keine Ergebnisse.
Unter diesen Bedingungen hat Norwegen die Kabeljauquote der EU in der Region Spitzbergen um 7.000 t gesenkt. Angekündigt hat Norwegen ebenfalls seine Makrelenquote um 106.456 t zu erhöhen. Vermutlich stellen die Faröer Inseln und Grönland ähnliche Überlegungen an.
Die Gesamtfangmengen werden trotz nachhaltiger Bewirtschaftung nicht steigen. Die Folge wäre, es würde zu einer dauerhaften Verringerung der Fischereimöglichkeiten der EU führen. Die Quoten, die nun die EU besitzt, würden durch die EU – Fischer, Ende August abgefischt sein.
Was nun?
Die EU – Fischer besitzen eine rechtmäßige Grundlage für die Fortführung der Fischerei, auf der Basis der abgeschlossenen Verhandlungen mit Norwegen. Norwegen droht aber, die Fischereifahrzeuge mit ihren Besatzungen zu arrestieren, falls sie in die Region eindringen.
Es steht fest, dass die EU seine Interessen mit Nachdruck wahren muss. Sonst wäre es ein Signal für andere Küsten-staaten und sie würden ermutigt werden, sich ebenfalls an bereits verhandelte Quoten zu bedienen. Fischereivertreter der betroffenen EU – Länder fordern die Regierungen auf, hier keine Schwäche zu zulassen.
Auf der Grundlage der Pariser Verträge werden seit 100 Jahren die Fischbestände in den Gewässern um Spitzbergen befischt. Bleibt Norwegen bei seiner rechtswidrigen Entscheidung müssen die EU-Regierungen drastisch wirkende Gegenmaßnahmen ergreifen.
Eigentlich waren die Norwegen immer zuverlässige Partner der Fischer aus anderen Ländern. Sie sollten sich an die gemeinsame nachhaltige Bewirtschaftung der Fischbestände erinnern und die alte Zusammenarbeit fortführen.
Sollte Norwegen auf seinen Standpunkt beharren müßßte die EU – Bevölkerung die Meeresfrüchteprduktion aus Norwegen boykottieren. Dies wäre ein wirksames Mittel, denn 60 % des von den Norwegern gefangenen Fisches landet auf dem EU – Markt. Doch soweit wird es bestimmt nicht kommen.
Basis für diese Ausarbeitung ist die Pressemitteilung im „Fischerblatt“ vom 15.07.2021
Deutscher Fischerei-Verband e.V.
Deutscher Hochseefischerei-Verband e.V.
Radikales Vorgehen von Greenpeace zur Behinderung der Fischerei auf dem Fangplatz „Adlergrund“ in der Ostsee.
von Kpt. Günther Kröger - 30.07.2020
Laut Freie Presse vom 27. Juli 2020 hat sich „Greenpeace“ erlaubt vor der Insel Rügen im Fanggebiet „Adlergrund“ riesige Granitblöcke als Fischereihindernisse ins Meer zuwerfen. „Adlergrund“ zählt zu den Schutzgebieten, die Fischerei ist aber erlaubt. Schon als Fischereilehrling war ich Besatzungsmitglied eines Kutters und wir fischten oftmals in diesem kleinen Fanggebiet vor der Haustür der Sassnitzer Fischer. Die Umweltschützer wollen verhindern, dass die noch übrig gebliebenen Fischer hier ihre Schleppnetze aussetzen, falls sie eine Quote für die Fischerei besitzen.
Diese Aktion der Umweltschützer zeugt von einem unbändigen Hass auf die Fischer. Nicht die Fischer zerstören, sie fischen überlegt und nachhaltig, schonend durch neue Fangtechniken. Greenpeace mit ihren Attacken gegen die Fischerei, wo auch immer sie betrieben wird, zerstört das alte Fischereigewerbe besonders bei uns an der Ostseeküste. Mit Fangverboten, geringen Quoten und einer Unzahl von einzuhaltenden Regulierungen, die vom Staat auferlegt wurden, ist die Existenz der meisten Fischer an der Küste schwer bedroht.
Ich frage mich immer wieder, was kann man sich alles in diesem Staat erlauben? Diese Aktion ist doch eindeutig eine Straftat. Wird sie durch den Staat geahndet?
Nehmen wir an ein Fischer mit seinem Kutter bleibt an so einem Granitblock hängen, die Kurrleine bricht und fliegt den Fischern um die Ohren. Was dann? Diese Situation wäre lebensbedrohlich, wurde aber wohl kaltblütig einkalkuliert.
Die Fischer sollten sich wehren und Strafanzeige erstatten, auch wenn sie bei den Gerichten wenig Erfolg hätten.
Diese Aktion ist verwerflich, darf nicht geduldet werden.
Brexit – FX
von Kapitän Günther Kröger - 28.12.2020
Sie haben sich geeinigt. Um 25 % wird der Fang reduziert. Eingelenkt durch die britische Regierung. Und die Fischer? Zufrieden sind beide Seiten nicht.
Die britischen Fischer sprechen von einer enttäuschenden Entscheidung. Die europäischen Fischer sprechen wohl von einer erneuten Einschränkung, neben den Quoten und Regelungen für ihre Fischerei. Doch sie geben sich zufrieden und haben fünf Jahre Zeit sich auf erneute Veränderungen in der Fischerei in britischen Gewässern einzustellen. Die Verarbeitungsindustrie in Deutschland kann vorerst weiterproduzieren, wenn auch begrenzt. Ob die kleine deutsche Flotte so weiter bestehen kann, ist noch fraglich. Die Ausdehnung der Fernfischerei muss auch weiterhin erfolgen und ich dachte auch an den Kauf von frischem Fisch von britischen Fischern und die Bearbeitung auf See. Nichts ist unmöglich. Neue Überlegungen werden wohl notwendig für das Überleben sein.
Brexit und die Fischerei
von Kapitän Günther Kröger - 21.12.2020
Den Briten läuft die Zeit davon, weil sie Starrsinnig sind und bei einigen Überlegungen vom Kurs abkamen und im Nebel umherirren. Die europäischen Länder scheinen sich, dank der deutschen und französischen Standpunkte zu Fischereifragen einig zu sein.
Ich denke sie werden nicht in letzter Sekunde nachgeben und ihre Fischer und die dazu gehörige Industrie hängen lassen.
Es wäre eine Katastrophe wenn die deutschen Fabrikschiffe nicht mehr in den britischen Gewässern Hering und Makrelen fangen dürfen. Eurobaltic Fischwerk auf Rügen (Mukran) müsste die Produktion einstellen. Den Fangausfall in anderen Küstengebieten der Welt zu kompensieren dürfte schwerfallen.
Genauso katastrophal Zustände würden in unseren Nachbar-ländern, insbesondere Frankreich, eintreten.
Deshalb wird es ein Ringen um Fangmöglichkeiten bis zur letzten Minute geben. Was jahrelang durch Verträge, Lizenzen und Quoten möglich war und historisch gewachsen ist, wäre sonst zu Ende.
Wenn es nun so kommen wird, haben die Briten wohl bedeutend mehr Fangmöglichkeiten, doch sie werden auf ihren Fisch sitzen bleiben, hätten so gut wie nichts erreicht. Die europäischen Länder würden die Fischabnahme einstellen.
Eigentlich habe ich immer gedacht, die Briten wären kühle Rechner, aber bei ihren Überlegungen haben sie wohl ihren Verstand im Vorschiff, im Kettenkasten vergessen.
Vielleicht aber, kommt er ja doch noch wieder an Deck.
Vernünftig wäre es.
Ostseefischer fragen sich - was nun? Wie soll es weitergehen? Es gibt kaum noch Fischer, jetzt ist wohl alles vorbei. Aber auch Fischer müssen wissenschaftliche Erkenntnisse beachten.
von Günther Kröger - 19.10.2019
Die Umweltorganisationen und die Wissenschaftler haben sich durchgesetzt, Die Fischereiminister nehmen hin, dass sich vor allem an der Küste der westlichen Ostsee in der kommenden Zeit die Anzahl der noch wenigen Fischer weiter reduzieren wird. Die Angler müssen sich bestimmt, falls sie sich noch an Bord der Kutter begeben, mit Pappfischen begnügen, die sie wie bei dem Spiel, aus dem Bottig angeln. Lustig ist das schon lange nicht mehr, sagt mein Freund Uwe aus Boltenhagen, der dort immer noch ein bisschen fischt.
Es wurde am 16.10.2019 durch die EU - Fischereiminister beschlossen, dass in der westlichen Ostsee im Jahr 2020
die Heringsquote um 65 % gesenkt wird. Die Empfehlung des Thünen-Institutes war 71 %, um den Bestand wieder auf eine produktiv Größe bis zum Jahr 2022 anwachsen zu lassen. Mit der festgelegten Quote von 65 % wird wohl eine weitere Verzögerung der Zielstellung um mindestens von einem Jahr eintreten. Obwohl die Fischer um jedes Prozent kämpfen, viel bringt ihnen dieser Kompromiss nicht. So wird sich die MSC-Zertifizierung des Herings auch um ein weiteres Jahr hinauszögern und ihnen der Preisaufschlag von mindestens 20 % fehlen.
Die Quote für den westlichen Dorsch, einschließlich Beifänge wird um 60 % gekürzt. Dabei wird das Anglerlimit von 7 auf 5 Dorsch pro Person und in den Monaten Februar/März auf 2 Stück reduziert. Eine schlimme Zeit für die Angelkutter steht vor ihnen.
Die Quote für den östlichen Dorsch steht noch nicht fest. Die Festlegungen werden wohl erst im Dezember erfolgen.
Die Quote für die Scholle wird um 30 % reduziert. Das Thünen-Institut dachte an eine geringere Reduzierung.
Mein Freund Uwe war mit dem Zustand der Scholle in der Boltenhagener Bucht überhaupt nicht zufrieden. Die geringe Sauerstoffzufuhr und der hohe Algenanteil in der Bucht wirkten negativ auf den Zustand der Scholle.
Umweltorganisationen, wie die WWF sind unzufrieden und sind der Meinung die erlaubten Fangmengen gefährden die Zukunft der Fischbestände und der Fischer.
Mit den Fischern haben sie Recht und sie sollten sich eigentlich keine Sorgen mehr machen, die restlichen, noch im Fisch arbeitenden Fischer in der westlichen und zum Teil der mittleren Ostsee wird es in naher Zukunft nicht mehr geben.
Die Wissenschaftler des Thünen-Institutes scheinen eine Erklärung für den Rückgang des Heringsbestandes in der westlichen Ostsee, vor allem um Rügen gefunden zu haben. Durch steigende Wassertemperaturen kommt es zu früheren Laichzeiten. Der Laich findet jedoch seine Nahrung nicht, da diese in der Entwicklung von der Lichtintensität abhängig ist und erst später zur Verfügung steht. Der Laich des Herings verhungert. Die sinkenden Sauerstoffkonzentrationen bewirken ihr Übriges zur Reduzierung des Heringsnachwuchses.
So ohne weiteres kann ich mich mit dieser Erklärung jedoch nicht zufrieden geben. In vielen Gebieten hat der hochempfindliche Fisch auf derartige Umweltbedingungen umgehend reagiert und sich andere Laichplätze gesucht. Häufige Veränderungen spezifischer Standorte der unterschiedlichen Fischarten haben wir in unserer Zeit in der Hochseefischerei immer wieder durch Umweltbe-dingungen erlebt. Es sollten schon weitere wissen-schaftliche Untersuchungen erfolgen und andere Regionen in der Ostsee, hinsichtlich der Entwicklung der Nahrungskette der Heringslaiches untersucht werden.
Die kommenden Jahre werden für die Fischer dieser Regionen nicht einfach werden. Wenn nicht durch die EU-Kommission Maßnahmen ergriffen werden, durch die unsere Küstenfischer wohl bis 2025 kräftig finanziell unterstützt werden. Übergangsgelder und auch Abwrackprämien können ihre Situation mildern. Ein langfristiger Managementfahrplan mit wissenschaftlichen langfristigen Einschätzungen zur Entwicklung der betreffenden Fischarten sollten mit den Fischern, Wissenschaftlern und Politiker abgestimmt werden. Die Fischer müssen wissen wie ihre Zukunft aussieht, dann sind auch weitere Wege machbar.
Britischer Austritt aus der EU und die Auswirkungen auf die Deutsche Hochseefischerei 2017
von Günther Kröger - 11.01.2017
Im Rahmen der Abstimmung der Briten über den Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft haben wir im vergangenem Jahr 2016 im Fernsehen die unterschiedlichsten Meinung gehört und gesehen.
Für mich war nicht überraschend, dass sich viele Fischer für den Austritt einsetzten. Ihre Begründung – ihr Standpunkt war, dass die gegenwärtigen Regelungen und Festlegungen zur Fischerei in der Europäischen Gemeinschaftszone ihre Fangtätigkeit und damit ihre Fangergebnisse allgemein einengen würden. Sie vertreten den Standpunkt, die Fischressourcen in ihren Gewässern alleine nutzen zu wollen.
Wenn dieser Standpunkt der britischen Fischer mit dem Brexit umgesetzt wird, dann hat dies umfangreiche Auswirkungen auf die deutschen Kutter- und Hochseefischer und die Fischer anderer Länder, die entsprechend der erhaltenen Quoten und Lizenzen in diesen britischen Gebieten Fischfang betrieben. (Zum Jahreswechsel fischten 4 Fabrikschiffe in diesen Gebieten) Laut Newsletter des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes e.V. kommen 60 % der pelagischen Anlandungen der deutschen Hochseefischerei von Fangplätzen in der britischen Wirtschaftszone und speziell beim Hering sind es sogar 100 %. Die Auswirkungen auf die Verarbeitungsindustrie sind kaum auszudenken.
Bei den Verhandlungen unserer Regierung zum Austritt müssen die Fragen der europäischen Hochseefischerei mit im Vordergrund stehen, sonst würden eine Reihe Fischer und Fischverarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Möglichkeiten für ein gemeinsames Fischereimanagement gibt es genug, denn die Briten werden auch ihre speziellen Forderungen in der Wirtschaft mit den Europäern aufmachen.
Greenpeace attackiert die Hochseefischer, eine der heftigsten Angriffe.
Fischereischiffe der heutigen Generation sollen nicht mehr fischen.
von Kapitän Günther Kröger - 06.11.2014
Was möchte Herr Thilo Maack denn nun eigentlich, was beabsichtigt Greenpeace? Für mich ist ihre Absicht klar und eindeutig, sie wollen, dass die Hochseefischerei endgültig eingestellt wird. Was von der Hochseefischerei und vor allem der deutschen Hochseefischerei noch übrig ist, wollen sie von den Meeren verdammen.
Diese sogenannten 20 Monsterschiffe, so die globale Aussage, fischen alles weg, zerstören die Fischbestände, wo auch immer in welchen Gebieten. Vernichten mit ihrer Fischerei riesige Mengen Beifang, den sie ins Meer zurückwerfen. Sie fischen die Küstengewässer leer.
Man kann annehmen, diese Leute sind besessen von der Idee, alles was mit Netzen Fischerei betreibt zu verbieten.
Es wäre ihnen sicherlich angenehm, wenn nur noch mit der Angel gefischt würde, ich meine die Angeln, die Sie und ich im Keller stehen haben.
Wenn ich mich mit den Forderungen zur Hochseefischerei von Greenpeace befasse, komme ich zu dem Schluss, diesen Leuten fehlt der Sachverstand und ein gesundes Denkvermögen.
Es wäre notwendig, wenn sich diese Herren einmal mit den wissenschaftlichen Unterlagen befassen, die als Grundlage für die Festlegungen der Quoten und Empfehlungen dienen. Von den Regierungen der Länder werden diese Quoten tiefgründig analysiert, bevor die Reedereien über diese verfügen können.
Fischen sie in Gewässer von Küstenstaaten diese Quoten ab, dann stehen sie unter ständiger Beobachtung, werden ständig bezüglich der Einhaltung kontrolliert. Müssen täglich über ihre Fischerei berichten.
Fischen sie in internationalen Gewässern ist es nicht anders.
Ich habe mich in der letzten Zeit mit der Hochseefischerei in unseren Zeiten, aber auch intensiv mit der heutigen Fischerei beschäftigt, da ich zur Zeit an einem Buch über die Fischereikapitäne der deutschen Hochseefischerei nach 1945 arbeite.
Daher traue ich mir zu, den heutigen Kapitänen zu bestätigen, dass sie immer bestrebt sind eine nachhaltige Fischerei zu betreiben. Dass sie sich einbinden in Projekte, die dem Schutz der Bestände dienen. Ihre Fangnetze den Forderungen der Küstenstaaten und ihrer Regierungen gerecht werden. Wussten Sie, dass in Ihren Netzen Maschenweiten von 32 m gefahren werden, die sich langsam zum Achternetz verkleinern und aus ihren Achternetzen können kleine Fische lebend entweichen.
Greenpeace sollte bedenken, wenn sie es können, dass in der küstennahen Fischerei auch keine andere Fischerei wie in de Hochseefischerei betrieben wird. Wenn sie meinen hier können dann die Fangmengen durch viele kleine Schiffe entnommen werden, dann sollten sie eigentlich wissen, dass es nur noch eine sehr eingeschränkte Kutterfischerei gibt. Durch die Quoten und die damit im Zusammenhang stehenden Regelungen, haben viele Küstenfischer ihre Arbeit einstellen müssen. Gerne würden sie wohl die Fischerei ganz verbieten.
Es ist schier eine Verleumdungskampagne gegen die Fischer in der großen Hochseefischerei. Ich kann eigentlich nur den Hut ziehen vor den Fischereikapitänen, den Hochseefischern und ihren Reedern, dass sie trotz aller Hindernisse mit ihren Fischereischiffen sich auf den Fangplätzen der Meere behaupten.