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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


Aktuelle Mitteilungen

*** Was ehemalige Hochseefischer interessiert ***


„Ostseefischerei - eine Katastrophe für die Fischer
Keine Verbesserung in den nächsten Jahren, was wird aus den Fischern?“

Beitrag von Kapitän Günther Kröger - 12.09.2023


Ich kannte viele Kutterfischer. Kein Wunder - hatte ich doch in Sassnitz Fischer gelernt, war mit Sassnitzern zur Seefahrts-schule in Wustrow gegangen und später war ich auch durch meine Tätigkeit in der VVB Hochseefischerei und einige Jahre danach mit für die Anleitung für diesen Bereich verantwortlich. Doch in den letzten Jahren haben viele Fischer aufgegeben. Es werden immer weniger. Einige Junge aus den Fischerfamilien sind nachgerückt und wollen eigentlich diesen interessanten Beruf am Leben erhalten. Kontakt habe ich mit nur noch wenigen der Fischer. Sie haben aufgegeben und sehen keine Zukunft mehr für ihre Fischerei. Ich denke, sie sollten nicht aufgeben. Doch was tun?
Ein alter Fischer sagte mir, wir brauchen kräftige Nordstürme, nicht nur einen davon, die kaltes Nordseewasser über den Skagerrak und das Kattegat in die Ostsee drücken. Und Stürme in der Ostsee sollen das Wasser durchwirbeln, aufwühlen und die Massen bewegen, den Sauerstoff auch in die Tiefen der Ostsee bringen. Hat er Recht? Beeinflussen kann er seine Vorstellungen nicht. Und er meinte noch, aus den Flüssen dürfen keine Schadstoffe mehr in die Ostsee geleitet werden.

Es ist nicht zu erklären, warum kein sauerstoffreiches, kaltes Wasser mehr aus dem Norden kommt. Ja, es ist wirklich nicht zu erklären. Die Umweltschützer erklären ja, die Stürme haben zugenommen, durch den Klimawandel. Die Wissenschaftler liefern immer wieder viele Ursachen der eingetretenen Lage. Viele sind aber bei den Fischern fraglich. Zu den Kormoranen und Kegelrobben möchte ich nichts sagen. Dabei möchte ich es belassen.

Seit Jahren lese ich das „Fischerblatt“, das Mitteilungsblatt der Kutter- und Küstenfischerei. Es reiht sich eine schlechte Nachricht für die Fischer an die andere. Positives zur Fischerei findet man nicht mehr. Ich kann verstehen, wie den Fischern zu Mute ist, bei all den negativen Berichten zu den Fisch-beständen, den beschlossenen Quoten und Regulierungen im Fischfang der Ostsee. Mit Abwrackprämien und sozialen Entlastungshilfen will die Regierung erreichen, dass die Fangkapazitäten verringert werden und Fischer einen geringen sozialen Ausgleich erhalten. Im letzten Jahr waren noch 618 Fischereifahrzeuge in Mecklenburg-Vorpommern (lt. Landesregierung) registriert. Über die Größe liegen keine Aussagen vor. Es gibt 224 Fischereibetriebe mit der Fischerei als Haupterwerb und es bestehen 155 Betriebe, die im Nebenerwerb arbeiten. Es sollen aber nicht alle aktiv sein, weil sie nicht die erforderliche Fang-erlaubnis erworben haben. Wie es 2023 aussieht kann ich nicht sagen. Fest steht, dass die Aktivitäten der Fischer durch niedrige oder ganz ausgesetzte Quoten und durch die Brennstoffpreise gering sind. Die Europäische Kommission nahm am 28. 08.2023 einen Vorschlag hinsichtlich der Fangmöglichkeiten in der Ostsee an. Grundlage war die wissenschaftliche Aussage zu den Fischbeständen. Die Bewertungen waren für die Fischerei mehr als bedenklich. Für 10 Bestände wurde eine Aussage getroffen, die restlichen sollen später beurteilt werden. Kürzungen um 15 bzw 20% beim Hering sollen im Rigaer Meerbusen erfolgen. Im Bottnischen Meerbusen und der mittleren Ostsee soll die Heringsfischerei ganz eingestellt werden. Außerdem soll das Verbot einer gezielten Fischerei auf Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee sowie der Lachsfang im Hauptbecken beibehalten werden. Es wird aber davon ausgegangen, dass im Fang von Schollen und Sprotten die Beifangregel erhalten bleibt. Der negative Trend wird sich im kommenden Jahr 2024 fortsetzen. Das Kuttersterben wird zunehmen. Die Anzahl, der im Haupterwerb arbeitenden kleinen Fischereibetriebe wird weiter abnehmen. Die im Nebenbereich arbeitenden Fischer werden zunehmen, sonst können sie die Betriebe nicht erhalten. Düstere Aussichten für die Fischerfamilien.

„Die Dramatik der Küstenfischer an der Nord- und Ostsee“

Beitrag von Kapitän Günther Kröger - 15.04.2023


Alle nachfolgenden Beiträge zeigen die Dramatik der Küstenfischer an der Nord- und Ostsee zum Überleben der Berufssparte und ihrer kleinen Unternehmen. Systematisch wird ihnen im eigenen Land und von der EU die Arbeit als Küstenfischer durch vergebene Jahresquoten, Fischerei-verbote, durch die Errichtung von Schutzgebieten und nun auch die Bestrebungen die Grundnetzfischerei (alles was den Meeresboden berührt) zu untersagen, ihre Arbeit erschwert. Unzählig viele Fischer haben mit ihren Familien ihre Arbeit aufgeben müssen, und unzählig viele Fischerfamilien stehen vor dem Aus, wenn die Vorhaben der EU umgesetzt werden.
Wir ehemaligen Fischereikapitäne der Rostocker Hochsee-fischerei unterstützen die Forderungen der Küstenfischer. Wir rufen die Menschen in den Fischereihäfen auf, die Küstenfischer in ihren Forderungen und Protesten zu unter-stützen. Die Fischerei der Küstenfischer wird seit Jahren nachhaltig betrieben, sie wissen um die Situation der Fischarten und setzen sich für ihren Schutz durch nachhaltige Arbeitsweisen ein. Wir wollen auch weiterhin Fischereischiffe in unseren Fischereihäfen sehen und ihre bereits schmalen Angebote kaufen für eine gesunde Ernährung.

Kapitän Günther Kröger

Aus dem Fischerblatt 3/2023 wurden unter „Fischerei Heute“ eingestellt: Historischen Fischerproteste in Büsum, eine Resolution zum Erhalt der deutschen Küstenfischerei, ein offener Brief an die Landes- und Bundesminister, sowie die schleswig-holsteinischen und niedersächsischen Landtags-, Bundes-, und EU-Abgeordneten „Küstenfischerei muss bleiben“. Ebenfalls ein Beschlussvorschlag bei der Amtschef- und Agrarministerkonferenz in Büsum (22.-24. März 2023) auf Initiative der Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommer und Niedersachsen zum Erhalt des maritimen Fischereisektors in Deutschland. Ein Brief der Europaabgeordnete an den Fischereikommissar der EU und eine Kritik am EU- Maßnahmenpaket: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern warnen vor Aus der Krabben- und Muschelfischerei an Nord- und Ostsee.




Entwicklung des Fischfangs von 1950 - 1990

Im Februar 2023 erfolgte eine Korrektur der Fangkennziffern. Nach einem Besuch im Archiv Greifswald im März 2023 wird eine endgültige Richtigstellung der Kennziffern erfolgen.

Neu unter Fanggebiete, Auf den Fangplätzen der Welt -Fangplatzaufbereitung- durch Kapitäne der Rostocker Hochseefischerei

Günther Kröger

 


Nach neuen Erkenntnissen wurde der Einsatz der Haupt- und Generaldirektoren korrigiert. Auch hinsichtlich der Betriebsdirektor bzw. Kombinatsdirektoren liegen für die Anfangsjahre neue Erkenntnisse vor. An der Vervollständigung der Fachdirektoren wird weiter gearbeitet.

Sollten Sie andere Erkenntnisse haben, dann informieren Sie mich bitte darüber. Danke.

Günther Kröger


Vereinsmagazin Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock e.V.

Für meine Leser das Interview des Chefredakteurs des Vereinsmagaziens Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock e.V. mit dem ehemaligen Generaldirektor unseres Fischkombinates Rostock.

Erste Jahre der Logger- und Trawlerfischerei in Rostock, die Arbeit mit den Kapitänen aus der BRD.

Günther Kröger

 

 

 

 

 

 

 


Unter Personal kann jetzt der Stand der Fachdirektoren nachgelesen werden. Fehlende Aussagen werden nachgetragen. Es fehlt die Direktion Hafen. Sie ist noch in Bearbeitung. Unterlagen zum Personal Fangdirektoren wurden erweitert mit den Fangleitern, den Bereichsleitern und den Flottenbereichsleitern. (Leider sind die Namen der Flottenbereichsleiter unvollständig)

Günther Kröger

 

 

 

 


Das maritime Erbe der Rostocker- und Sassnitzer Hochseefischerei

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe maritime Leser,
für Euch habe ich eine Übersicht mit Hinweisen zum Entdecken und Erleben der ehemaligen Hochseefischerei der DDR zusammengestellt.
Auch nachdenkliche Überlegungen zum Erhalt und der Pflege unseres geschaffenen Nachlasses in den Museen, bei den Homepagebetreibern und den Hochseefischerstammtischen gehören dazu.
Diese Übersicht ist als Wegweiser gedacht, soll aber gleichzeitig ein Appell zur Unterstützung unserer Arbeit sein. Wir werden immer älter und benötigen die Unterstützung und Hilfe der Jugend und aller maritim Interessierten Menschen.







Aus der Chronik des Fischkombinates Rostock. Recherchiert Kapitän Günther Kröger



Wusstet Ihr schon ?

Der Hochseefischer war die Betriebszeitung der Rostocker Hochseefischerei – des ehemaligen Fischkombinates Rostock bzw. des VEB Fischfang Rostock. Herausgeber war die Kreisleitung der SED Rostock. Bearbeitet und redaktionell zusammengestellt wurde die Betriebszeitung durch Redakteure aus dem Fischkombinat, die von der damaligen Zentralen Parteileitung der SED angeleitet wurden.
Die Betriebszeitung erschien erstmalig im Jahr 1952. Wann die erste Ausgabe erfolgte, ist zurzeit nicht bekannt. Leider sind aus dieser Zeit keine Exemplare mehr vorhanden. Vorhandene Betriebszeitungen stammen aus dem Jahr 1954.
Der Inhalt der Betriebszeitung bestand aus politischen Artikeln, politischen Ereignissen, Berichte aus der Fischerei, der Entwicklung des Kombinates sowie zu sozialen Problemen und betriebssportlichen Ereignissen.
In vielen Fällen wurde gleichfalls Kritik an dem Verhalten von Betriebsangehörigen oder an Kollektiven geübt. Sie war auf See und an Land eine gern gelesene Informationsquelle.







Ostseefischer fragen sich - was nun?

Herings-Makrelenfischerei - Echogramme"

 

Noch im alten Jahr 2018 schickte mir mein Freund Dieter Kokot aus Cuxhaven ein Bild und einen Artikel aus der Cuxhavener Presse aus früherer Zeit, den ich gerne zur Kenntnis geben möchte.




Jochen Schirmer der Kunstmaler

Hallo Kollegen und Kolleginnen aus der Rostocker und Sassnitzer Hochseefischerei - wer möchte sein ehemaliges Stammschiff in Öl zu Hause im Wohnzimmer haben? Oder auch eine Seelandschaft?

Lks. im Menü anklicken und ihr könnt den Kunstmaler befragen und eventuell einen Auftrag erteilen.

Ich kann auch für euch den Kontakt herstellen.

Euer Günther Kröger


Fischereischiffe

Die Aussagen über die Fischereischiffe der Rostocker Hochseefischerei wurden überarbeitet und die vorhandenen Bilder ergänzt. Die fehlenden Schiffsbilder der einzelnen Schiffstypen werden in der kommenden Zeit vervollständigt.
Vorhandene schriftliche Beschreibungen der Fischereischiffe und andere Ausarbeitungen wurden den bestimmten Schiffstypen zugeordnet.
Mit dieser Ausarbeitung zu den Fischereischiffen der Rostocker Hochseefischerei konnten die Aussagen und Beschreibungen von den Loggern über die Fabrikschiffe bis zu den Hafenschleppern qualifiziert werden.
An der Beschreibung der Forschungsschiffe des Institutes für Hochseefischerei und Fischverarbeitung wird gearbeitet.

Günther Kröger


 

Maritime Literatur (208 Bücher) und maritime Fachliteratur (138 Bücher), die sich in meinem Besitz befindet, können Sie einsehen unter Literaturübersicht.

Günther Kröger


Mitteilung an meine Leser.

Ich erhalte gegenwärte pro Tag ca. 30 bis 50 Eintragungen, manchmal sogar noch mehr, in mein Gästebuch. Fast alle sind aus dem Ausland. Sie beziehen sich wohl auf meine HP, sind aber mit Werbung für die unterschiedlichsten Firmen verbunden. Ich habe sie demzufölge auch sofort gelöscht.

Es ist aber durchaus möglich, dass ich dabei auch seriöse Eintragungen mit löschte. Ich bitte um Entschuldigung.

Gegenwärtig haben wir keine Lösung für dieses Problem gefunden.

Günther Kröger

 


 

 

Wenn Sie diese Beschreibung über Riesenkalmare lesen, dann könnten sie aus meinem Buch

„Fantasie oder Wirklichkeit" stammen.

In meiner Geschichte: „Riesenkraken attackieren die Besatzung eines norwegischen Fischkutters" wird die Aggressivität dieser Meerestiere geschildert. Nur mit großer Mühe können sich die Fischer den Angriffen der Riesenkraken erwehren. Ich denke heute, es ist bestimmt viel Wahres an dieser Geschichte.
An dem Wissen über diese geheimnisvollen Meerestiere, wie ich sie beschrieben habe, hat sich noch nicht viel geändert. Sie bleiben geheimnisvoll.

 


 

Im Menü: Fanggebiete

Neues Material zu den Fanggebieten im NO und NW - Atlantik wurden erarbeitet und können eingesehen werden. Spezialkarten von Kapitänen zu einzelnen Fangplätzen können ebenfalls eingesehen werden.

Im Menü: Fischereischiffe
Neue Bilder zu den einzelnen Schiffstypen sind vorhanden

Neu im Menü: Fischerei heute

Hier finden sie Information über die Fischerei in der heutigen Zeit

z.B. Infos vom Deutschen Fischereitag im Aug. 2012 in Papenburg


In Bearbeitung Schiffspositionen der Rostocker Fischereiflotte.

Die ersten Schiffspositionen der Rostocker Fischereiflotte finden Sie unter

Betriebsgeschichte/Berichte/Standpunkte in der Zeitleiste. Ich halte es für angebracht, sie hier zu platzieren. Die Zusammenhänge mit bestimmten geschichtlichen Ereignissen können dadurch deutlicher gemacht werden.

In meinem Archiv sind leider nicht alle Hochseefischerzeitungen über alle Jahre vorhanden. Die Jahrgänge von 1950 bis 1962 geben keine Auskünfte über Schiffspositionen. Erst ab August 1963 wurden in unserer Betriebszeitung Schiffspositionen veröffentlicht. (lt.Aussage Dr. Roland Fließ) Nun liegt mir eine Übersicht von Dr. Roland Fließ vor. Nach Durchsicht werde ich hier die uns fehlenden Meldungen aufführen. Wer noch alte Hochseefischer in seinem Besitz hat, könnte mir dann die dort abgedruckten Positionsmeldungen bereitstellen. Es wäre doch was Schönes und Interessantes, wenn Hochseefischer hier Nachschlagen könnten, wann sie mit welchem Schiff, wo waren.

Würde mich freuen über eure Mitarbeit

Günther Kröger

Untergang der "München" vor Westgrönland 1963



Aktuelle Mitteilungen zu Veranstaltungen sowie Stellungnahmen zu unterschiedlichen Themen


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Zeitzeugenberichte, Artikel aus der Betriebszeitung "Hochseefischer" sowie Standpunkte zu den geschichtlichen Ereignissen können Sie auf der Seite "Berichte und Standpunkte" in einer Zeitleiste nachlesen.


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- Fangdirektoren
- Generaldirektoren

Hinweise werden erwartet

Fanggebiete in Kombination mit Google Earth, erarbeitet von Hans Peter Hoffmann. Fanggebietsübersicht von Dr. Roland Fließ und Günther Kröger

Letztes Update: 12.09.2023, 16:42 Uhr
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